Lehre der Kirche
Wenn manche Leute den Satz "Lehre der Kirche" hören, dann verdrehen sie die Augen und stellen auf Durchzug! Dabei keinen sie kaum oder gar nicht die offizielle Lehre der römisch katholischen Kirche. Sie hören, lesen und sehen das, was viele Medien aus ihr machen.
Möchten sie wissen, was die Kirche durch ihr Lehramt wirklich sagt?
Dann nutzen sie die Unterpunkte, um das nachzulesen, was sie schon immer interessiert hat.
Viel Freude und vor allem viel Heiligen Geist dabei!
Noch etwas, für alle Texte der Päpste gilt selbstverständlich:
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auch wenn nicht eigens verzeichnet!
Ihr kirchlich.net Team
Das katholische Glaubensbekenntnis 8 |
Posted by ksf (ksf) on 06.11.2010 |
3) DIE ÖSTLICHEN RELIGIONEN
Für die östlichen Religionen (Hinduismus, Buddhismus) ist Gott ein unpersönlicher absoluter Weltgrund (Brahman). In diesem absoluten Weltgrund existiert dann eine große Zahl von personalen Gottheiten (z. B. die hinduistischen Gottheiten Shiva, Vishnu, Ahriman). Von Zeit zu Zeit kommt es auch zu Verkörperungen von Gottheiten in irdischen Wesen (z. B. in Krishna). Zu diesen Gottesbildern der östlichen Religionen ist kritisch zu sagen, dass sie gleichzeitig monotheistische und polytheistische, unpersönliche und persönliche, transzendente und immanente Züge aufweisen. Aus christlicher und abendländischer Sicht handelt es sich dabei um Gottesbilder mit unauflöslichen Widersprüchen.
4) DAS NEW AGE
Für die junge New Age-Bewegung (von engl. New Age: neues Zeitalter), die eine Mischung aus westlicher Wissenschaft und östlicher Religion darstellt, ist Gott eine unpersönliche kosmische Kraft. Diese kosmische Kraft ist die Grundlage des gesamten Universums und manifestiert sich in allen Dingen und Formen. Durch bestimmte meditative Übungen und Psychotechniken kann der Mensch diese kosmische Energie in sich aufnehmen. Er wird dann von der Kraft des Göttlichen erfüllt und wird so selbst göttlich. Die New Age-Bewegung vertritt einen kosmischen Pantheismus, der jede Vorstellung von einem transzendenten, geistigen und personalen Gott aufhebt. Auch der Unterschied zwischen Göttlichem und Mensch wird aufgehoben.
5) DER AGNOSTIZISMUS
Der Agnostizismus (von griech. agnostos: unerkennbar) vertritt den Standpunkt, dass es nicht möglich sei, Gott zu erkennen: Die menschliche Vernunft sei zu beschränkt, um Gott erkennen zu können. Da man aber Gott nicht erkennen könne, sei es auch unmöglich, sich vom Wesen Gottes eine Vorstellung zu machen. Der Agnostizismus irrt, wenn er behauptet, dass man Gott überhaupt nicht erkennen könne: Der menschliche Geist ist imstande, in der Natur und im Gewissen das Wirken Gottes zu erkennen und anhand dieses Wirkens auch die wichtigsten Wesenszüge Gottes zu erfassen.
Last changed: 07.11.2010 at 17:55
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