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Die 15 Rosenkranzverheißungen

Geschrieben von (ksf) am 06.11.2011
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Die 15 Rosenkranzverheissungen

 

Alanus de Rupe (1428 bis 1475) stammte aus der Bretagne, war Dominikaner und lehrte Theologie in Paris, Lille, Douai, Gent und zuletzt in Deutschland (Rostock). Er war ein großer Marienverehrer und widmete sich der Verbreitung des Rosenkranzes und der Gründung von Rosenkranzbruderschaften. Er starb am 8. September 1475. In einer Erscheinung, die Alanus mit einem Eid bezeugte, gab ihm die Gottesmutter wichtige Verheissungen über das Rosenkranzgebet, die hier in einer neuen und sorgfältig geprüften Übersetzung aufgezählt sind. Wir dürfen darauf vertrauen, dass die Gottesmutter immer ihre Versprechen einhält. Fest steht, dass Maria dem Rosenkranz eine Rolle im Heilsplan Gottes und eine spezielle Kraft in der Erlangung des Heils sowie in der Stärkung der Kirche Jesu Christi gegeben hat. Wie heisst es doch so schön: Ein Marienkind geht nie verloren.

 

1. Die mir beharrlich durch da Rosenkranzgebet dienen, werden eine besondere Gnade erhalten.

2. Allen, die meinen Rosenkranz andächtig beten, verspreche ich meinen besonderen Schutz und große Gnaden.

3. Der Rosenkranz wird eine sehr starke Schutzmauer gegen die Hölle sein, wird die Laster vernichten, die Sünde vertreiben, die Irrlehren vertilgen.

4. Er wird die Tugenden und heiligen Werke wieder aufblühen lassen, zahlreiche Erbarmungen Gottes für die Seelen erlangen. Er wird die Herzen der Menschen von der eitlen Weltliebe zur Gottesliebe hinkehren und sie zur Sehnsucht der ewigen Dinge aufrichten. Oh, wie viele Seelen werden durch dieses Mittel geheiligt werden.

5. Eine Seele, die sich mir im Rosenkranzgebet anvertraut, wird nicht verloren gehen.

6. Jeder, der den Rosenkranz andächtig betet und dabei die Geheimnisse betrachtet, wird im Unglück nicht erdrückt werden, den Zorn Gottes nicht erfahren, keines plötzlichen Todes sterben, sondern sich bekehren, wenn er ein Sünder ist; wenn er aber ein Gerechter ist, wird er in der Gnade verharren und des ewigen Lebens würdig werden.

7. Diejenigen, die meinem Rosenkranz wahrhaft ergeben sind, werden nicht ohne Sakramente sterben.

8. Ich will, dass diejenigen, die meinen Rosenkranz beten, im Leben und im Tod das Licht und die Fülle der Gnaden haben. Im Leben und im Tod sollen sie teilhaben an den Verdiensten der Heiligen.

9. Täglich befreie ich aus dem Fegefeuer solche Seelen, die das Rosenkranzgebet gepflegt haben.

10. Die wahren Kinder meines Rosenkranzes werden im Himmel eine große Glorie geniessen.

11. Was immer du durch den Rosenkranz erbittest, wirst du erhalten.

12. Denen, die meinen Rosenkranz verbreiten, werde ich in jeder Not zu Hilfe eilen.

13. Vopn meinem Sohne habe ich erlangt, dass die Mitglieder der Rosenkranzbruderschaft im Leben und im Tod alle Bewohner des Himmels als Mitbrüder haben dürfen.

14. Die Rosenkranzbeter sind meine Kinder und Geschwister Jesu Christi, meines eingeborenen Sohnes.

15. Die Treue zu meinem Rosenkranz ist ein großes Zeichen der Auserwählung.

 

 


Letzte Änderung: 07.11.2011 um 18:07

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