Katechesen

Die Ursache der göttlichen Vorsehung: Der heilige Wille Gottes 4

Geschrieben von (ksf) am 17.01.2016
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 Liebe Freunde von kirchlich.net, 

hier nun der abschließende Teil der kleinen Gedanken zum Thema.

 

Mt 7,21

21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.

-          es geht nicht um ein Plappern sondern um konkrete Nachfolge

-          Praxis ist wichtiger als Theorie

-          das Erkannte versuchen umzusetzen mit allen Kräften

-          sich selbst überwinden und nicht aufgeben

-          wahre Selbstverwirklichung liegt in der Suche nach dem Willen Gottes und im darum kämpfen ihn zu erfüllen

-          größere Freude im Schenken als im Besitzen

-          wo will ich wohnen im Land der Egoisten oder im Land der Liebe?

 

1. Johannes 2,17

17 Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

-          Wenn wir den Willen Gottes suchen, danach ringen IHN zu leben, auch durch tausendfaches Versagen hindurch, danach trachten ihn zu erfüllen, so ereilt uns jene unfassbare und wunderbare Verheißung die jedes unserer Opfer mit Seiner Liebe umhüllt.

-          Auch Lk 11,28: … die den Willen Gottes befolgen (Maria und die Verwandten)

-          Mt 5,11 – Ende der Makarismen: Selig seid ihr weil ihr um meinetwillen …

-          Wille Gottes auch Verheißung zur Ewigkeit

-          Bin ich mir bewußt, dass ich etwas göttliches Tue wenn ich den Willen Gottes erfülle

 

Johannes 6,39-40

39 Es ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke am Letzten Tag. 40 Denn es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben und dass ich sie auferwecke am Letzten Tag.

-          Der Wille Gottes führt uns in die Auferstehung und das ewige Leben

-          ich lasse mich von Christus retten

-          Rettung aus dem Glauben und Annahme des Sühnewerkes Jesu

-  

Jesus Sirach 11,17

17 Der Lohn des Herrn für den Gerechten steht fest, sein Wille setzt sich für immer durch.

-          Wenn ich nicht mit aller Macht gegen Gottes Wille gehe kann ich gerettet werden

-          nicht im Sinne eines Universalen Heils oder einer Apokatastasis

-          Aber Gott überwindet alles was mich zum Heil hindert

-          Jesus, der alles vollenden wird

 

Lk 1, 26-38 (38!)

26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret 27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. 28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. 29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. 30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. 31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. 33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. 34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? 35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. 36 Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. 37 Denn für Gott ist nichts unmöglich. 38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.

-          Es bedarf der Demut,

-          Demut geht immer mit Wahrheit und Liebe einher

-          Haltung Mariens einnehmen um Gottes Wille zu suchen

-          Ohne Angst an die Sache herangehen

-          Sich von Gott beschenken lassen

-          Nicht Selbsterlösung

-          Wir sind die Werkzeuge Gottes und nicht Er unser Willenserfüller (Zigarettenautomat)

 

Lk 1,48

48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

-          Der Geist weht und Maria erkennt die Zukunft

-          Unsere Zukunft ist also in Maria aufgezeigt

-          wir werden einander Seligpreisen bei der Erkenntnis dessen was Gott großes an uns getan hat

-          wir werden selig werden … Heiliger … Name …

-    

Mt 5, 3-12

3 Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. 4 Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. 5 Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. 6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. 7 Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. 8 Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen. 9 Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. 10 Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. 11 Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. 12 Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.  

 

-          Hier können wir erkennen, was wir tun können um Gottes Willen zu tun

-          selig werden durch das Handeln nach den Makarismen

 

Kol 1,12

12 Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind.

-          Wir sind bestimmt um ewig in der Liebe mit Gott zu leben der die Liebe ist

-          wie Augustinus sagte, nicht etwas wird unser Lohn sein z.B. der Himmel

-          ER selbst wird unser Lohn und unsere Speise sein

-          Eucharistie als Vorausbild der künftigen unsterblichen Liebesgemeinschaft mit Gott

-          Denen die Gott lieben gereicht alles zum besten

 

 Liebe Freunde von kirchlich.net, 

am Ende von 1. Kor 13 heißt es, dass das höchste die Liebe ist. Sie ist Quelle und Ziel und Leben unseres Lebens. Sie ist unser größter Auftrag und Sie ist die Ursache des Heilsplanes Gottes. Denn Gott ist die Liebe. Verzagen Sie nicht, haben Sie keine Angst. Gott liebt Sie und lädt Sie ein sich in Seiner Liebe zu bergen, nicht ängstlich magisch sondern vertrauend wie ein Kind. Ich bete für Sie.

 

 

Ende

 


Letzte Änderung: 18.01.2016 um 17:37

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