Katechesen

Gebet – Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu Dir (Aspekte des Gebetes) 8

Geschrieben von (ksf) am 12.03.2016
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 Liebe Freunde von kirchlich.net, hier Teil 8

 

D.12 Nacht der Seele – Gottesdunkel

 

Ps 130, 1 Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu Dir

 

Jona 2, 3 In meiner Not rief ich zum Herrn, und er erhörte mich.

 

Mt 26, 37-39 37 Und er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich. Da ergriff ihn Angst und Traurigkeit,

38 und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir!

39 Und er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.

 

1 Joh 2, 8 Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, etwas, das in ihm und in euch verwirklicht ist;  denn die Finsternis geht vorüber, und schon leuchtet das wahre Licht.

 

D.13 Nicht kompliziert – Einfachheit

 

Geistliches Programm statt Volumen und Geschwulst. Es bedarf einer tragenden Ordnung. Die Väter sagen da: „Trage die Ordnung und die Ordnung trägt Dich“

 

Joh 2,3 „Sie haben keinen Wein mehr!“

 

D.14 Reden mit dem besten Freund

 

Nicht beten als sei Gott abwesend. Wenn man in eine Gebetszeit geht, dann immer damit beginnen in die Gegenwart Gottes zu treten:

Jesus, Du bist da und alles andere hat zu schweigen …

„Das Gebet ist meiner Ansicht nach nichts anderes als ein Gespräch mit dem besten Freund, mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen, um mit IHM zu reden, weil ER uns liebt.“ Hl. Teresa von Avila

 

D.15 Angstfreiheit

 

1. Joh 4, 18 Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe, und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.

 

Mt 9, 22 Hab keine Angst, meine Tochter, Dein Glaube hat Dir geholfen.

 

Mt 11, 28 Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.

 

Ohne Angst über unsere Sündenlast und mit der Plage unseres Lebens zu IHM kommen.

Die Angst ist immer ein Zeichen des Misstrauens und damit ein Mangel an Liebe.

 

D.16 Hingabe an Seine Liebe

 

1 Joh 4, 19 Wir wollen lieben, weil Er uns zuerst geliebt hat.

 

1 Kor 16, 14 Alles was ihr tut, geschehe in Liebe

 

Hosea 6,6 Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer.

 

Joh 15, 9 + 12 9 Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! 12 Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

D.17 Aushalten und Durchhalten

 

Es gibt etwas wichtigeres als meine Leiden und Anfechtungen im Gebet.

 

„Schwer täuschen sich jene, die meinen, die Vereinigung mit Gott bestehe in Ekstasen, Verzückungen und geistlichen Tröstungen. Sie besteht allein in der Übergabe unseres Willens an Gott, vorausgesetzt, dass diese Übergabe vollkommen ist.“ Hl. Teresa von Avila

 

Eph 6,18 Hört nicht auf zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligung,

 

D.18 Gebetsmagie

 

Wir haben ja vorhin schon gehört mit den 9 Zettel an 9 Tagen in 9 Kirchen die dann auch 9 Mal gebetet werden sollen. Das ist Gebetsmagie z.B. oder mit den Anhänglichkeiten an falsche Prophetien.

Wenn man die Esotherischen Engelbilder gebraucht.

Die Rundbriefe und Mails oder Whatsapp-Nachrichten mit dem „Ich schick Dir diesen (nicht einen) Engel“

 

Gal 4, 3. 8-11

3 So waren auch wir, solange wir unmündig waren, Sklaven der Elementarmächte dieser Welt.

8 Einst, als ihr Gott noch nicht kanntet, wart ihr Sklaven der Götter, die in Wirklichkeit keine sind. 9 Wie aber könnt ihr jetzt, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr von Gott erkannt worden seid, wieder zu den schwachen und armseligen Elementarmächten zurückkehren? Warum wollt ihr von neuem ihre Sklaven werden? 10 Warum achtet ihr so ängstlich auf Tage, Monate, bestimmte Zeiten und Jahre? 11 Ich fürchte, ich habe mich vergeblich um euch bemüht. 

 

D.19 erlaubte Hilfsmittel

 

Erlaubte Hilfsmittel sind alle jene Dinge, die mir in meinem privaten Gebet – also wenn ich allein bin – eine Unterstützung zum Beten hin sind. Natürlich auch, wenn ich in Gemeinschaft bin und dann Hilfen genommen werden die allen gut tun.

Es kann eine Erleichterung im Gebet sein, wenn ich in meiner Gebetszeit eine ruhige Musik im Hintergrund laufen habe, die mich im Gebet beschwingt. Oder dass ich Lobpreislieder anhöre und mich mit diesem Mittel zu Gott erhebe. Rosenkranz CD anhöre oder im Fernsehen mitschaue. Also alle Mittel die mich im Gebet fördern sind immer erlaubt – sofern sie nicht der Ordnung wiedersprechen.

 

 

 

Zu Teil 9


Letzte Änderung: 18.03.2016 um 00:06

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