Literatur
Ich will Gott schauen (Maria-Eugen Grialou) |
Maria-Eugen Grialou OCD
"Weg des Getauften mit den Meistern des Karmel“
(Buchtitel - Deutsch, Quelle: www.buch.de)
Es gibt auch heute eine große Zahl von Menschen, die Ausschau nach geistlichen Meistern halten. Solche Meister sind die christlichen Mystiker, namentlich jene des Karmel, weil sie aus persönlicher Gotteserfahrung sprechen und ihre Schriften den Weg des inneren Gebetes erschließen. Doch sie bedürfen der Auslegung und Aktualisierung.
Dies gelingt Maria-Eugen Grialou (1894-1967) mit dem vorliegenden Buch.
Er zeigt, wie alle Getauften zu Kontemplation und Mystik und durch sie zur Fülle der christlichen Liebe gelangen können. In einer ausführlichen Synthese der Botschaft des Karmel, mit reichen Zitaten aus den einschlägigen Werken der großen Lehrmeister bietet der Autor eine zeitgemäße Deutung ihrer Werke.
P. Maria-Eugen erweist sich selbst als erfahrener Meister dieser geistlichen Wege. Er führt mit diesem Buch die Christen jeden Standes zu einem tiefen geistlichen Leben. Grund genug für die neue und erstmals vollständige Übersetzung dieses Klassikers in die deutsche Sprache. (Klappentext des Buches)
Rezension zu diesem Buch und Ausschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis:
Dieses Werk von Pater Grialou enthält die teresianische Spiritualität. Er ist – wie es Kardinal Schönborn in seinem Geleitwort ausdrückt – „in die communio dieser Heiligen getreten. Er ist ihr Schüler und selbst ein Meister“.
Dieses Buch „Ich will Gott schauen“ zeigt jedem Suchenden (=Getauften) den Weg zu GOTT, bietet aber auch Halt und Hilfen, um diesen Weg, der nicht immer einfach ist, auch zu gehen. Dieses Buch ist ein „guter Freund“ in unserer Zeit.
Pater Grialou – selbst ein Karmelit – zeigt uns in diesem Buch den Weg zu GOTT anhand der Lehren der großen Heiligen des Karmels: Johannes vom Kreuz, Teresa von Avila und Theresia vom Kinde Jesu.
Die Auslegungen und Erklärungen von Pater Grialou sind gut verständlich und können eine große Hilfe sein für das eigene geistige Leben, gerade in einer Zeit wo es immer mehr an erfahrenen geistigen Begleitern mangelt. Man kann dieses Buch von Anfang bis Ende lesen, man kann es aber auch gut als ein Nachschlagewerk gebrauchen.
Wenn man das große Glück hat einen guten geistlichen Begleiter durch die Gnade Gottes gefunden zu haben, dann sollte man gelesene Texte, in denen man sich wieder gefunden zu haben glaubt, mit ihm besprechen.
Da dieses Buch mit Inhaltsverzeichnis 1376 Seiten beinhaltet, möchte ich einen kurzen Abriss aus dem Inhaltsverzeichnis (große Kapitelüberschriften) anführen, um einen kleinen Einblick in dieses großartige Werk zu gewähren:
Erste Teil: Perspektiven
1. Kapitel: Die innere Burg
2. Kapitel: Ich will Gott schauen
3. Kapitel: Die Selbsterkenntnis
4. Kapitel: Das innere Gebet
5. Kapitel: Der gute Jesus
6. Kapitel: Teresianische Aszese
7. Kapitel: Der Satan
8. Kapitel: Teresianischer Geist
9. Kapitel: Geistliches Wachstum
Zweiter Teil: Die ersten Etappen
1. Kapitel: Die erste Wohnung
2. Kapitel: Am Ausgangspunkt
3. Kapitel: Erste Formen inneren Betens
4. Kapitel: Das Gebet der Sammlung
5. Kapitel: Die geistliche Lektüre
6. Kapitel: Zerstreuungen und Trockenheiten
7. Kapitel: Geistliche Freundschaften
8. Kapitel: Die geistliche Führung
9. Kapitel: Geordnete Lebensführung und vereinfachtes
inneres Beten
10. Kapitel: Übernatürliche Weisheit und christliche
Vollkommenheit
Dritter Teil: Kontemplation und mystisches Leben
1. Kapitel: Die Liebesweisheit Gottes
2. Kapitel: Die Gaben des Hl. Geistes
3. Kapitel: Die Selbsthingabe
4. Kapitel: Die Demut
5. Kapitel: Die Stille
6. Kapitel: Einsamkeit und Kontemplation
7. Kapitel: Die Kontemplation
8. Kapitel: Berufung zum mystischen Leben und zur
Kontemplation
9. Kapitel: Theologie und übernatürliche Kontemplation
10. Kapitel: Glaube und übernatürliche Kontemplation
Vierter Teil: Bis zur Vereinigung des Willens
1. Kapitel: Die ersten Formen kontemplativen Betens
2. Kapitel: Gott ist Licht und Liebe
3. Kapitel: Die Nächte
4. Kapitel: Die passive Nacht der Sinne
5. Kapitel: Die aktive Nacht der Sinne beim inneren Gebet
6. Kapitel: Die kontemplative Trockenheit
7. Kapitel: Die aktive Nacht außerhalb des Gebets
8. Kapitel: Der Gehorsam
9. Kapitel: Die Vereinigung des Willens
10. Kapitel: Das Geheimnis der Kirche
Fünfter Teil: Heiligkeit für die Kirche
1. Kapitel: Göttliche Bereicherungen
2. Kapitel: Außerordentliche Gnaden
3. Kapitel: Die Nacht des Geistes: Das Drama
4. Kapitel: Die Grundhaltung des Christen: Armut,
Hoffnung, geistliche Kindschaft
5. Kapitel: Hilfen und Vorbilder in der Nacht
6. Kapitel: Die Wirkungen der Nacht des Geistes
7. Kapitel: Geistliche Verlobung und Vermählung
8. Kapitel: Die umwandelnde Vereinigung
9. Kapitel: Die Heilige im ganzen Christus
Kurze Vorstellung des Autors
(Maria-Eugen Grialou OCH, Quelle: notre-dame-weisendorf.de)
Maria-Eugen Grialou OCD wurde am 2. Dez. 1894 in Le Gua (Frankreich) geboren. Therese vom Kinde Jesus prägt sehr früh sein geistliches Leben. Nach der Priesterweihe 1922 tritt er in den Orden des Karmel ein. Er übernimmt bedeutende Ämter im Orden. Sein schriftstellerisches Wirken und eine reiche Vortragstätigkeit machen ihn weit über Frankreich hinaus bekannt. 1931 Gründung des Säkularinstituts Notre-Dame de Vie (in Deutschland: notre-dame.dekanat-erlangen.de) , um die Kontemplation in allen Berufen und Milieus zu ermöglichen. Niederlassungen in zahlreichen Ländern. P. Maria-Eugen stirbt im Licht des Ostermontags am 27. März 1967. Sein Seligsprechungsprozess wurde 1985 eröffnet.
Daten und Bestelladresse:
Eugen-Maria Grialou: „Ich will Gott schauen“,
Vorwort von Schönborn, Christoph
Aus dem Französischen übersetzt von Afra Hildebrand
Paulusverlag Freiburg Schweiz
CH - 1700 Fribourg / Freiburg
Tel ++41 26 426 43 31
Fax ++41 26 426 43 30
ISBN 3-7228-0315-2
E-mail: info(at)paulusedition(dot)ch
Internet: www.paulusedition.ch
Oder: www.buch.de oder www.amazon.de
1376 Seiten
Preis: 67,00 €
Angaben ohne Gewähr: (jh)
Letzte Änderung: 14.01.2010 um 09:04
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