Sonstiges

kleine Worte ... 1

Geschrieben von (ksf) am 16.06.2011
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Es ist eine zuverlässige und unfehlbare Wahrheit, dass Gott einen jeden erhört, der ihn mit Vertrauen bittet. Das ist ebenso gewiss wie die Treue, mit der Gott seine Verheißung erfüllt.

Hl. Alfons

 

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Nicht die Würdigkeit des Betenden hat der göttliche Heiland die Erhörung versprochen, sondern dem Glauben an sein Wort, dem Vertrauen. Nicht auf die Verdienste des Bittenden gründet sich die Wirksamkeit des Gebetes, sondern auf die Güte und die Barmherzigkeit Gottes. Durch das Gebet erhält der Mensch Macht über Gott, wird der betende Mensch, wie die heiligen Väter sich ausdrücken, zur bittenden Allmacht.

Weihbischof Schmitz

 

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Der Christ steht nicht allein. Die göttliche Allmacht steht sofort an seiner Seite, wenn er sie kindlich herbeibittet.

A. Laub

 

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Durch Gebet wird alles erreicht, was natürlicherweise unmöglich ist.

Sel. Kardinal Newman

 

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Ach, warum haben wir nicht mehr Glauben an die Macht des Gebetes! Nie würden wir dann besiegt werden! Eine Seele betet nie, ohne dass Gott auf eine neue, wirksame Weise in ihr tätig ist.

Bischof K. Gay

 

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Ich bin überzeugt, wenn wir den Glauben hätten, wären wir Herr aller Ratschlüsse Gottes. Wir würden sie alle fesseln und lenken können nach Belieben, und er würde uns nichts abschlagen.

Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars

 

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Gott vermag einem andächtigen Vater unser nicht zu widerstehen.

Alban Stolz

 

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Wie groß ist doch die Macht des Gebetes! Es gleicht einer Königin, die allzeit freien Zutritt zum König hat und alles erlangt, um was sie bittet.

Hl. Theresia vom Kinde Jesu

 

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Wer verlangt, der verlange noch reichlicher. Denn soviel er verlangen kann, soviel wird er erhalten. Ja, er wird nicht nur nach dem Maß seines vollkommenen Verlangens empfangen, sondern ein gutes und volles, gerütteltes und überfließendes Maß.

Hl. Bernhard

 

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Dass Gott mehr gibt, als wir von ihm erbitten, dass er des öfteren schenkt, was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört, keines Menschen herz erfahren hat, war mir bereits aus den heiligen und geheimnisvollen Schriften bekannt. Nun aber habe ich es an mir selbst erlebt.

Hl. Hieronymus

 

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Jedes Mal, wenn man eifriges Gebet an den Herrn richtet, gewinnt man Güter, die kostbarer sind als die ganze Welt.

Hl. Bonaventura

 

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In allen Nöten gibt es kein besseres und sichereres Mittel als das Gebet.

Hl. Johannes vom Kreuz

 

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Gott hat ein solches Gefallen an der Inbrunst des Gebetes, dass er die Gewährung der Bitte nicht selten etwas hinausschiebt, um den Eifer des Bittenden noch mehr zu beleben und ihm dann um so größere Segnungen zuzuwenden.

Hl. Laurentius Justiniani

 

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Unsere Gebete werden um so schneller zu den Ohren der göttlichen Güte emporgetragen, je größer die Glut der Liebe ist, mit der wir gegenseitig füreinander beten.

Hl. Gregor der Große

 

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Das Gebet ist der größte Trost des Lebens. Die Welt kann mir alles nehmen, es bleibt mir noch das Gebet.

Sel. Raphael vom hl. Josef OCD

 

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Beten heißt die Gnade des Heiligen Geistes aus der überschwänglich süßen Quelle der Heiligsten Dreifaltigkeit schöpfen.

Hl. Bonaventura

 

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Durch ein einziges Vaterunser, aus Herzensgrund gesprochen, kann man alle lässlichen Sünden eines ganzen Tages abbüßen.

Hl. Augustinus

 

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Wahrhaft, wer gut zu beten weiß, der weiß auch gut zu leben.

Hl. Augustinus

 

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Wie Du betest, so bist Du.

Hl. Philipp Neri

 

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Wie einer betet, so ist er: gut oder schlecht.

Bischof H. J. Schmitz

 

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Das Gebet verwandelt die Menschen; denn es macht aus Blinden Erleuchtete, aus Schwachen Starke, aus Sündern Heilige.

Hl. Laurentius Justiniani

 

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Im Gebet werden wir ganz Gottes und wird Gott ganz unser.

P. D. Feuling OSB

 

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Bis ans Ende blieb es Jesu größter Schmerz, dass ihm die Menschen zu wenig Vertrauen schenkten und nicht genug von ihm verlangten.

Erzbischof Goodier

 

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Der Sel. Heinrich Seuse pflegte immer zu bekennen, dass er durch die Anrufung der hll. Namen Jesu und Mariä alle Versuchungen überwandt.

 

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Pater Diego Soria, Dominikaner und Bischof von Neu-Segovia in Indien, fühlte sich von vielen Gefahren befreit durch Sein Lieblingsgebet: „Jesus, sei mir Jesus!“

 

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Ich wollte, ich stände auf einem hohen Berg, von wo aus ich auf der ganzen Welt gehört werden könnte; ich würde rufen mit solcher Stimme, dass alle es hörten: O ihr Menschenkinder, betet, betet, betet!

Hl. Theresa von Avila

 

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Alkohol ist ein starkes Lösungsmittel! Es löst: Ehen, Familien, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten und Gehirnzellen auf.

Aber keine Probleme!

 

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"Der Tag von Gestern alle Tage und Jahre von früher sind vorbei, begraben in der Zeit. An Ihnen kannst Du nichts mehr ändern! Hat es Scherben gegeben? Schlepp sie nicht mit Dir herum! Denn sie verletzen Dich Tag für Tag und zum Schluss kannst Du nicht mehr leben. Es gibt Scherben, die wirst Du los, wenn Du sie Gott in die Hände legst."

(Phil Bosmans)

 

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Nacht

 

Nacht, mehr denn lichte Nacht! Nacht, lichter als der Tag!

Nacht, heller als die Sonn, in der das Licht geboren,

das Gott, der Licht in Licht wahrhaftig, ihm erkoren!

O Nacht, die alle Nächt und Tage trotzen mag!

 

O freudenreiche Nacht, in welcher Ach und Klag

Und Finsternis und was sich auf die Welt verschworen

Und Furcht und Höllenangst und Schrecken war verloren!

Der Himmel bricht, doch fällt nunmehr kein Donnerschlag.

 

Der Zeit und Nächte schuf, ist diese Nacht angekommen

Und hat das Recht der Zeit und Fleisch an sich genommen

Und unser Fleisch und Zeit der Ewigkeit vermacht.

 

Die jammertrübe Nacht, die schwarze Nacht der Sünden,

Des Grabes Dunkelheit muss durch die Nacht verschwinden.

Nacht, lichter als der Tag! Nacht, mehr denn lichte Nacht!

 

Andreas Gryphius

 

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Die bayrische Stigmatisierte Therese Neumann (gest. 1962) hatte in ihrem Zimmer einen großen in die Wand eingelassenen Vogelkäfig. Einer Besucherin, die sich darüber wunderte, dass diese große deutsche Sühneseele, statt ununterbrochen an Göttliches zu denken, so gern und gewissenhaft die Vögel betreute, antwortete Therese: ,,Wissen Sie, mein Vater ist Schneider. Und wenn jemand ihn lobt, weil ihm ein Kleidungsstück gut gelungen ist, so freut er sich. Ich denke mir, das ist beim himmlischen Vater genauso. Wenn ich Ihm sage: Das hast Du aber schön gemacht, diese winzigen Vögelchen, die so schön zwitschern und trillern, so hat Er große Freude über das Lob. Hat Er doch alles aus Liebe zu uns und für uns geschaffen."

 

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MARIA‘S TRAUM

 

„Ich hatte einen Traum, Joseph. Aber ich verstehe ihn nicht, wirklich nicht. Ich denke, er handelte von der Geburtstagsfeier unseres Sohnes. Ich glaube, es war so. Die Leute haben schon über 6 Wochen alles vorbereitet. Sie haben ihr Haus geschmückt und neue Kleider gekauft. Sie sind viele Male einkaufen gegangen und haben exklusive Geschenke gekauft. Es war aber komisch; denn diese Ge­schenke waren nicht für unseren Sohn. Sie haben sie in wunderschönes Papier eingewickelt, mit Schleifen versehen und unter einen Baum gelegt Ja, Joseph, ein Baum stand direkt mitten im Haus. Und der Baum war auch geschmückt. Die Zweige waren voll mit leuchtenden Kugeln und glitzernden Ornamenten. Eine Fi­gur war auf der Spitze des Baumes, es sah aus wie ein Engel, Oh, es war schön. Alle lachten und waren glücklich und waren gespannt, was in den Geschenken war. Sie schenkten sich gegenseitig die Geschenke, Joseph, aber nicht unserem Sohn. Ich denke, sie kannten Ihn nicht einmal. Sie erwähnten nicht einmal Seinen Namen. Erscheint es nicht komisch, dass die Leute sich all diese Mühe machen, um den Geburtstag von jemandem zu feiern, den sie nicht kennen? Ich hatte das komische Gefühl, dass wenn unser Sohn zu dieser Feier gegangenen wäre, wäre Er ein Eindringling gewesen. Es war so schön, Joseph, und jeder war glücklich. Aber ich hätte weinen wollen. Wie traurig ist es für Jesus, nicht bei Seiner eigenen Geburtstagsfeier erwünscht zu sein. Wie froh bin ich, dass es nur ein Traum war, wie schlimm, Jo­seph, wenn es Wirklichkeit gewesen wäre.“

 

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Allein den Betern

 

Allein den Betern kann es noch gelingen

Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten

Und diese Welt den richtenden Gewalten

Durch ein geheiligt Leben abzuringen.

 

Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:

Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,

Was sie erneuern, über Nacht veralten,

Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.

 

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,

Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,

Indes im Dom die Beter sich verhüllen,

 

Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt

Und in den Tiefen, die kein Aug’ entschleiert,

Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.

 

(Reinhold Schneider)

 

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"Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt"

 

Seht es an, dieses Gotteslamm, das Jesaja im Geiste gesehen hat, und es darstellte als „das Lamm, das seinen Mund nicht nur nicht auftat angesichts seiner Scherer“, sondern auch seiner Schlachter, und sich „zum Schlachten“ führen ließ (vgl. Jes 53, 7).; das Lamm also, das Jeremia sah und in seiner Person darstellte, als er sagte: „Ich selbst war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird...“ (Jer 11, 19). Hier ist es, dieses Lamm: so zart, so einfach, so geduldig, ohne Künstelei, ohne Trug, dieses Lamm, das für alle Sünder geopfert wird. Zeichenhaft geopfert ist es schon lange, und man kann wahrhaftig sagen, dass es „getötet und dem Tod übereignet wurde seit Anbeginn der Welt“ (Offb 13. 8 Vulg.).

Es wurde hingeschlachtet im gerechten Abel. Und als Abraham seinen Sohn opfern wollte, begann er bildhaft das, was in Jesus Christus vollendet werden sollte. Und man sieht an ihm auch jenes in Erfüllung gehen, was die Brüder Josephs begonnen haben: Jesus wurde gehaßt, verfolgt, zu Tode gehetzt durch seine Brüder; er wurde verkauft in der Gestalt Josephs, in die Zisterne geworfen, das heißt: dem Tod überantwortet. Er war mit Jeremias im tiefen See, mit den Jünglingen im Feuerofen, mit Daniel in der Löwengrube. Ihn hat man im Geiste bei allen Opfern dargebracht. Er war im Opfer, das Noah darbrachte, als er die Arche verließ und als er im Regenbogen den Bund des Friedens erblickte; in dem, was die Patriarchen auf den Bergeshöhen, in dem, was Mose und das gesamte Gesetz im Bundeszelt und später im Tempel opferten: und indem er immer wieder bildhaft geopfert wurde, kommt er nun, um es in Wahrheit zu werden.

Erwägungen über die Geheimnisse; 24. Woche; 2. Erwägung von Jacques Bénigne Bossuet (1627 - 1704), Bischof von Meaux 

 

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Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand:

Gib mir ein Licht,

damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegen gehen kann.

Er antwortete:

Gehe nur in die Dunkelheit

Und lege Deine Hand in die Hand Gottes.

Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.

 

Von einem Kalenderblatt

 

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Glaube Gott,

dass Er Dich darum demütigt und im Leiden prüft,

um Dir HERNACH um so mehr GUTES zu tun

Diese gewisse Hoffnung läst Dich im Leiden überwinden.

 

Von einem Gebetszettel

 

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Bei einem Wegekreuz

 

Steh’, lieber Wandrer, etwas still,

hör’, was das Kreuz dir sagen will.

Du kannst dem Kreuze nicht entfliehn,

Du magst Dich wenden her und hin.

Das Kreuz Dich findet überall,

gehst Du zu Berg, gehst Du zu Tal.

Und wenn Du weisest es zurück

Und Dir erzwingen willst Dein Glück,

wirst Du bald sehen, lieber Christ,

kein Kreuz so schwer zu tragen ist,

als das Du selbst gezimmert hast;

dies ist die allergrößte Last.

Drum rat ich Dir mit treuem Sinn:

Das Kreuz, o nimm es willig hin!

Merk Dir, das Kreuz ist unser Teil;

Denn nur allein im Kreuz ist Heil.

 

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Sooft der Mensch seinen Eigenwillen verlässt, wenn es auch nur eine Kleinigkeit ist, sooft empfängt er Gott in seiner Seele.

Hl. Albert der Große

 

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Kirchengebet:

Herr,

lass bei allen Wechselfällen dieses irdischen Lebens unsere Herzen dort verankert bleiben, wo die wahren Freuden sind.

 

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Mein Herz,

was Dir begegnen und widerfahren mag – sei still.

Gott will Dich segnen auch heute ist Gottes Tag.

Sein Tag war allerzeiten, Sein Tag wird immer sein.

Gott schloß in Ewigkeiten Dich in Sein Herz hinein.

An jedem neuen Morgen, in jeder neuen Nacht,

bist Du bei ihm geborgen, wirst Du von ihm bewacht.

 

Kalenderblatt.

 

 


Letzte Änderung: 09.02.2013 um 00:24

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