Geistige Grundlagen

Kleine Worte mit großem Inhalt

Geschrieben von (ksf) am 12.12.2011
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Der Glaube, senfkorngroß

Versetzt den Berg ins Meer.

Denkt, was er tun könnte,

wenn er ein Kürbis wär.

(Angelus Silesius - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Die Heiligkeit besteht nicht darin, viel zu wissen, viel zu betrachten oder viel zu denken. Das große Geheimnis der Heiligkeit ist: viel zu lieben.

(Thomas von Kempen aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Ein Scheckheft lässt sich in den Tod nicht mitnehmen. Angesichts der Ewigkeit gilt eine einzige Währung: getane und gelebte Liebe.

(Dom Helder Camara - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Nur durch den Glauben an seine Unsterblichkeit erfasst der Mensch den vernünftigen Zweck seines Daseins auf Erden.

(Dostojewski Fjodor M. - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Einen Menschen lieben heißt ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.

(Dostojewski Fjodor M. - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Die Heiden reisen zwar in die weite Welt und fahren übers Meer, um klug zu werden. Wir aber brauchen nicht zu verreisen wegen des Himmelreiches, noch übers Meer zu fahren nach der Tugend. Denn dem zuvorkommend sprach bereits der Herr: „Das Reich Gottes ist in Euch!“

(hl. Antonius von Padua - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Die Zeit, GOTT zu suchen, ist dieses Leben. Die Zeit, IHN zu finden, ist der Tod. Die Zeit, IHN zu besitzen, ist die Ewigkeit.

(Hl. Franz von Sales - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Das Leben ist kurz, aber von unendlichem Wert, denn es birgt den Keim der Ewigkeit in sich.

(Hl. Franz von Sales - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Das Versprechen, das ihr dem Herrn gemacht habt, soll nicht wie mit Tinte auf dem Papier geschrieben bleiben, sondern durch inneren Glauben und öffentliches Bekenntnis verwirklicht werden. Bewahrt es unerschütterlich fest. Bemüht euch die ganze Zeit eures Lebens in strahlendem Glanz – wie heute – zu bleiben.

(Hl. Johannes Chrysostomos - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Wenn wir uns nicht blind und töricht machen wolle, ist es für uns, sofern wir Glauben haben, unzweifelhaft, dass Gott in uns weilt. Warum ihn also im Entlegenen suchen? Wenn ihr Euch darüber grämt, dass Ihr ihn nicht mit leiblichen Augen seht, dann bedenkt, dass solches gut für uns ist.

(Hl. Theresia von Avila - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Der Mensch erkennt sich selbst ebenso wenig wie die anderen Dinge; das tut nur Gott allein. Wenn aber die Seele erkennt, dass sie Gott erkennt, so erkennt sie sowohl Gott wie sich selbst.

(Meister Eckhart - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Gott soll man nicht von außen nehmen oder achten, sondern als mein eigen und was in ihm ist. Etliche einfältige Leute wähnen, sie sollten Gott sehen, als stehe er da uns sie hier. Das ist nicht richtig. Gott und ich, wir sind eins. Indem ich erkenne, nehme ich Gott in mich hinein; indem ich liebe, gehe ich in Gott ein.

(Meister Eckhart - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Gottes Wort und seine Wahrheit kann nicht der Gegenstand neutraler Forschung sein; die angemessene Weise der Annäherung an Gott ist die Anbetung. Nicht einen gedachten Gott sollen wir haben.

(Meister Eckhart - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Der Mensch soll so sein, wie unser Herr sprach: „Ihr sollt sein wie die Leute, die allezeit wachen und ihren Herrn erwarten.“ Wahrlich, solche erwartende Leute sind wachsam und üben Umsicht, wo der herkomme, den sie erwarten. Und sie erwarten ihn in allem, was da ankommt, wie fremd es ihnen auch erscheine, ob er nicht selbst eben darin sei.

(Meister Eckhart - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Die Liebe aber, mit der ein Mensch liebt, die ist nicht zweigeteilt, sondern eins, und sie ist ein Einswerden. Und in der Liebe bin ich mehr bei Gott, denn dass ich in mir selber bin. Daher spricht der Prophet: Ich habe gesagt, ihr seid Götter und Kinder des Allerhöchsten. Das klingt wunderlich, dass der Mensch zu Gott werden könne in der Liebe. Doch so ist es in der ewigen Wahrheit wahr. Unser Herr Jesus Christus bezeugt es.

(Meister Eckhart - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Durch den Glauben kennt und erkennt der Mensch die ganze Welt des Unsichtbaren und Geistigen. Der Glaube aber ist die freiwillige Zustimmung der Seele.

(Philokalia - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Wehe, wenn ein Lebe, eine Welt, ein Volk keine Verheißungen mehr hat. Das heißt zugleich: Sie haben keine Lebendigkeit mehr, keinen Glanz, keine Zuversicht, keinen Mut und kein Glück. Die Freude stirbt.

(Sel. Alfred Delp - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Trauert nicht um den Heimgang eines Menschen wie die Heiden, die keine Hoffnung haben. In der Tat: Wenn wir an die Auferstehung Christi glauben, glauben wir auch an unsere eigene, derentwegen er starb und auferstand. Da also feststeht, dass die Toten auferstehen, ist es sinnlos, über den Tod zu trauern.

(Tertullian - aus Missio – Weiheiten des Christentums – Bonifatius Druck)

 

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Letzte Änderung: 14.12.2011 um 20:00

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