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Krankenandacht 10 Mein Gott sorgt - Teil 1

Geschrieben von (ksf) am 14.04.2016
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 Liebe Freunde von kirchlich.net,

hier lege ich Ihnen eine 10. Textsammlung vor zur Verwendung mit Quellenangabe:

 

Einführungsvers: Ps 65,10

Du sorgst für das Land und tränkst es; Du überschüttest es mit Reichtum.

Der Bach Gottes ist reichlich gefüllt, Du schaffst ihnen Korn; so ordnest du alles.

 

Versikel:

V: O Gott komm mir zu Hilfe

A: Herr, eile mir zu helfen.

 

Fürbitten zu Gott

V: Barmherziger Gott,

Deine göttliche Vorsehung sieht die Nöte der Menschen

und steht jenen bei, die Hilfe brauchen und darum bitten.

Wir kommen heute zu Dir um für die Kranken zu beten.

Hier am Ort des Gebetes, wo Du uns Nahe sein willst,

hast Du die Kranken eingeladen zu kommen.

Du hast gesagt:

„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.

Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ (Mt 11,28)

Und diesem Wort folgen wir,

denn wir wissen,

dass auch dieses Wort,

das Du uns gegeben hast, gilt:

„Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen,

und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ (Joh 6,37)

Wir sind ganz Dein eigen,

so wirst Du uns nicht abweisen wenn wir beten:

Antwortruf: Oh göttliche Vorsehung des liebenden Herzens Jesu, sorge Du Dich darum!

 

1.   Wenn die Krankheiten uns das Leben bitter machen

2.   Wenn Kranke und pflegebedürftige Menschen in Verzweiflung geraten

3.   Wenn die Kranken nicht jene Hilfe bekommen, die sie brauchen würden

4.   Wenn die Krankheiten des Leibes den Alltag auslaugen und die Traurigkeit und Verzweiflung um sich greift

5.   Wenn die Unglücksfälle Menschen aus ihrer angestammten Lebensgewohnheit herausreißen und mit dem Leid konfrontieren

6.   Wenn uns die Frage nach dem „Warum?“ nicht zur Ruhe kommen lässt

7.   Wenn die Kraft und der Antrieb fehlt gegen die Krankheiten anzukämpfen und die Therapie durchzuhalten

8.   Wenn wir durch das Leiden nicht mehr ein noch aus wissen

9.  Wenn den Angehörigen und Freunden die Kraft fehlt dem Kranken, Pflegebedürftigen oder Behinderten beizustehen

10.   Wenn Ärzte und Pflegepersonal ratlos sind oder überlastet

 

V: Herz Jesu, Herz unseres Gottes,

Deiner Liebe vertrauen wir die Kranken an

und alle die sich pflegerisch und freundschaftlich

um sie bemühen und sie umsorgen.

Deine göttliche Vorsehung,

die Deiner Liebe entspringt,

wird sich ihrer annehmen

und ihnen das geben,

was sie brauchen und hilfreich ist.

Dir sei alle Ehre und jeder Lobpreis

mit dem Vater und dem Heiligen Geist

von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen

Das Herrengebet:

Im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung des liebenden Herzens Jesu

lasset uns nun gemeinsam beten, wie der Herr selbst uns zu beten gelehrt hat:

Vater unser – denn Dein ist …

Lied

Lesung: Mt 6,25ff

V: Der Herr sei mit Euch

A: Und mit Deinem Geiste

 

V: Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus

A: Ehre + sei Dir, o Herr

 

In jener Zeit sprach der Herr:

Sorgt euch nicht um euer Leben und darum,

dass ihr etwas zu essen habt,

noch um euren Leib und darum,

dass ihr etwas anzuziehen habt.

Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung

und der Leib wichtiger als die Kleidung?

Seht euch die Vögel des Himmels an:

Sie säen nicht, sie ernten nicht

und sammeln keine Vorräte in Scheunen;

euer himmlischer Vater ernährt sie.

Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?

Wer von euch kann mit all seiner Sorge

sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?

Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung?

Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen:

Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.

Doch ich sage euch:

Selbst Salomo war in all seiner Pracht

nicht gekleidet wie eine von ihnen.

Fürchtet Euch also nicht!

Ihr seid mehr wert als die Spatzen

 

V: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus

A: Lob sei Dir Christus

Evtl. Kurzpredigt

Beten mit der Heiligen Schrift – Psalmgebet

Ps 56

Antiphon – Wiederholsatz aus: Ps 116,10

V/A: Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.

 

Sei mir gnädig, Gott, denn Menschen stellen mir nach; *

meine Feinde bedrängen mich Tag für Tag.

Täglich stellen meine Gegner mir nach; *

ja, es sind viele, die mich voll Hochmut bekämpfen.

 

V/A: Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.

 

An dem Tag, da ich mich fürchten muss, *

setze ich auf dich mein Vertrauen.

Ich preise Gottes Wort. Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. *

Was können Menschen mir antun?

 

V/A: Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.

 

Sie verdrehen meine Worte den ganzen Tag; *

auf mein Verderben geht ihr ganzes Sinnen.

Sie lauern und spähen und beobachten genau meine Schritte; *

denn sie trachten mir nach dem Leben.

 

V/A: Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.

 

Sie haben gefrevelt; es gibt für sie kein Entrinnen. *

In deinem Zorn, o Gott, wirf die Völker zu Boden!

Mein Elend ist aufgezeichnet bei dir. *

Sammle meine Tränen in einem Krug, zeichne sie auf in deinem Buch!

 

V/A: Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.

 

Dann weichen die Feinde zurück an dem Tag, da ich rufe. *

Ich habe erkannt: Mir steht Gott zur Seite.

Ich preise Gottes Wort, ich preise das Wort des Herrn. *

Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?

 

V/A: Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.

 

Ich schulde dir die Erfüllung meiner Gelübde, o Gott; *

ich will dir Dankopfer weihen.

Denn du hast mein Leben dem Tod entrissen, +

meine Füße bewahrt vor dem Fall. *

So gehe ich vor Gott meinen Weg im Licht der Lebenden.*

 

V/A: Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.

 

Ehre sei dem Vater und dem Sohn *

und dem Heiligen Geist

wie im Anfang so auch jetzt und allezeit *

und in Ewigkeit Amen.

 

 

V/A: Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.


Hier geht es zum 2. Teil


Letzte Änderung: 15.04.2016 um 16:52

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