Betrachtungen
Leidensbetrachtungen 41-45 |
Geschrieben von (ksf) am 04.03.2012 |
Nr. 41
Punkt III - Jesus Christus, der die Seele des Judas so innig liebt, geht noch weiter in seinem Bemühen, diese zu retten. Aus diesem Grund erklärt er in Gegenwart seiner Jünger, dass er wohl weiß, wer der Verräter ist, nämlich einer von den Zwölfen.
Betrachtung - Durch diese Offenbarung gibt er klar zu erkennen, dass er Gott ist, den ihm bevorstehenden Verrat voraussieht und die verborgenen Absichten im Herzen des Verräters kennt. Müsste sich Judas bei der Erkenntnis, dass er es mit Gott zu tun hat, der seine ganze innerliche Bosheit sieht, nicht augenblicklich bekehren? Müsste er nicht in sich gehen bei dem Gedanken, dass ihn Gott mit Güte erträgt, obwohl er ihn als Verräter durchschaut? Ohne ihm Vorwürfe zu machen oder ihn zu beschämen warnt er ihn mit großer Milde und drängt ihn sanft zur Buße. Doch obwohl Gott so väterlich zu seinem Herzen spricht, denkt er nicht einmal an ihn und beharrt auf dem Entschluss Jesus zu verraten. Da nun die übrigen Apostel die Worte vernehmen: „Einer von euch wird mich verraten“, werden sie mit tiefer Betrübnis erfüllt. Indem sie einander betroffen anblicken, erforscht jeder mit Furcht und Zittern sein Inneres. In Anbetracht der menschlichen Schwäche halten sie sich auch für fähig, die ärgste Bosheit zu begehen. Jedoch während die Unschuldigen in banger Betroffenheit fürchten und beben, ergreift den schuldigen Judas nicht die geringste Furcht. Er verhärtet sich vielmehr mutwillig in seiner Verkehrtheit. Hierin finden wir den Beweis für eine wichtige Wahrheit. Solange die Heiligen des Himmels auf Erden lebten, schwebten sie in beständiger Furcht, verloren zu gehen. Eben diese Furcht war für sie eine Quelle des Heiles, denn sie machte sie vorsichtig, die Gefahren zu meiden und eifrig und beharrlich auf dem Weg des Heiles vorwärts zu schreiten. Die Verworfenen der Hölle hingegen lebten hinsichtlich ihres ewigen Heiles in vermessener Sicherheit. Gerade die eingebildete Sicherheit war für sie eine Veranlassung zum Verderben, denn sie bewirkte, dass sie sorglos in den Tag hinein lebten, bis sie schließlich unversehens in den Abgrund stürzten. Die Furcht ist den Auserwählten, die Vermessenheit den Verworfenen eigen. Zu welchen gehöre ich?
Zwiegespräch - Wenn ich bedenke, in welche Sünden ich bisher gefallen bin, und in welche ich noch fallen kann, finde ich allerdings genügend Gründe, für mein ewiges Heil zu fürchten. Dennoch mangelt mir diese heilsame Furcht, da ich ohne die nötige Wachsamkeit gegen die allseitigen Gefahren und ohne Eifer im Guten dahinlebe. Verleihe mir, o mein Jesus, jene Furcht, welche der Anfang der Weisheit und eine von deinen Gnadengaben ist. Vertrauensvoll nehme ich meine Zuflucht zu deiner Barmherzigkeit. Sieh, wie groß meine Armseligkeit ist! Ach, leichter als Judas kann ich dich verraten, wenn nicht die heilige Furcht mich in Schranken hält. Wenn ich erwäge, dass du der Gott der Erbarmung und der Gott allen Trostes bist, so gib, dass ich dabei nicht vergesse, dass du auch ein Gott der Vergeltung, ein gerechter und in seinen Strafen schrecklicher Richter bist. Möge mich die Hoffnung nie vermessen machen, und die Furcht mich in der Demut bewahren.
Vorsatz - Ich werde nie auf mich selbst vertrauen und alle Gefahren sorgfältig fliehen. Hierin besteht die mir zum Heil notwendige Furcht. Nur wenn ich in demütiger Furcht lebe, werde ich den Weg zur Seligkeit finden.
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Nr. 42
Punkt IV - Die Liebe Jesu gegenüber Judas ruht noch nicht. Nachdem er zuerst nur allgemein gesagt hatte, dass der Verräter einer von den Zwölfen sei, redet er nun mit ganzer Bestimmtheit von diesem einen, indem er erklärt, dass ihn derjenige verraten wird, dem er das in die Schüssel getauchte Brot reicht. Daraufhin bietet er dieses Brot dem Judas an. Diese Art, ihn zu warnen, ohne ihn beim Namen zu nennen, ist in der Tat sehr milde und liebevoll, doch Judas lässt sich durch diese Worte und Handlungsweise nicht zur Sinnesänderung bewegen. Er kümmert sich nicht darum, erst recht macht er sie sich nicht zunutze. Die Geduld des Erlösers wird ihm zum Anlass noch hartnäckiger zu sein. Von der Güte schreitet Jesus zur Strenge. Er spricht drohend ein fürchterliches Wehe über denjenigen aus, der zu seinem Verräter wird, damit Judas in sich gehen und zur Einsicht seiner Bosheit gelangen möge, aber alles bleibt fruchtlos. Eingenommen und verblendet von verbrecherischer Leidenschaft setzt er sowohl der Güte als auch der Strenge ein verstocktes Herz entgegen. Gleich einem wilden Tier ist er auf keine Weise zu bändigen und zu zähmen.
Betrachtung - Man betrachte das bewunderungswürdige Erbarmen Gottes, aber auch die Gerechtigkeit seiner strafenden Zulassung. Nicht selten kommt man so weit, dass weder sanfte Mahnungen, noch strenge Warnungen mehr etwas ausrichten. Wodurch vollendete Judas sein Verderben? Man erwäge nur die Heucheleien dieses arglistigen Blenders. Er gibt sich den Anschein eines Freundes Jesu, während er doch sein Feind ist. Er langt mit der Hand in die Schüssel und isst ganz fröhlich, um als schuldlos angesehen zu werden und zu belegen, dass sein Gewissen von allen Vorwürfen frei ist. Mit beispielloser Unverschämtheit sucht er nur seinen Frevel zu verbergen und zu bemänteln. Das Verbrechen des Verrates macht ihm keinen Kummer, wohl aber dessen Verheimlichung. Kommt es einmal mit einer Seele so weit, dann ist sie gewöhnlich nicht mehr zu retten. Die Bekehrung eines Heuchlers gehört zu den Seltenheiten, denn er ist eigentlich ein Frevler, der alle zur Bekehrung geeigneten und erforderlichen Mittel verachtet.
Zwiegespräch - Göttliche Majestät, aus der Tiefe meines Herzens bitte und flehe ich zu dir, dass du nicht zulässt, dass ich verstockt werde. Willst du deine Gerechtigkeit über mich ergehen lassen, so schicke mir jede andere Strafe. Lasse mich eher blind, taub, stumm, verkrüppelt oder von einer anderen Krankheit heimgesucht werden, immer werde ich deine Barmherzigkeit anbeten und preisen. Gestatte nur niemals, dass ich gegen deine heilsamen Ermahnungen unverbesserlich und widerspenstig verharre. Herr, der du mein Inneres bis auf den Grund durchschaust, befreie mich von aller Verstellung und Heuchelei, die ich in mir wahrnehme. Leider bin ich oft mehr besorgt, meine Bosheit zu verbergen, als mich zu bessern. Ich lege Wert darauf, tugendhaft zu scheinen, ohne es in Wirklichkeit zu sein. Dieses Laster ist ein Kind des Stolzes und kann nur durch Demut geheilt werden. Ich bitte dich flehend darum und erhoffe sie vertrauensvoll von deiner Güte.
Vorsatz - Ich werde das Laster der Heuchelei aus ganzer Seele hassen und verabscheuen. Ich will über mein Benehmen sowie über meine Absichten wachen, damit dieses verderbliche Laster sich ja nicht in mein Herz einschleiche.
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Nr. 43
Punkt V - Judas war arm und sein Geburtsort hatte keinen guten Ruf. Nur aus besonderer Güte hatte Jesus Christus sein Augenmerk auf ihn gerichtet und ihn zu seinem Jünger berufen. Unter seinen Jüngern hatte er ihn mit dem Namen und der Würde eines Apostels geehrt und ihn mit der Verwaltung des Geldes betraut. Überdies hatte Jesus Christus dem Judas die Gewalt über die bösen Geister sowie Wunderkraft und andere unzählige Gnaden verliehen, die seiner erhabenen Berufung angemessen waren. Nachdem er aber nach so vielen Gunstbezeugungen aus freiwilliger Verblendung der Gottlosigkeit verfallen war, versuchte der Welterlöser alles, um ihn voll Liebe wieder aufzurichten.
Betrachtung - Unter den Mitteln, die er anwandte, bestand das vorzüglichste darin, dass er dem Judas die vielen Wohltaten, die er von Gottes Güte empfangen hatte, ins Gedächtnis rief. In der Tat, wie könnte Judas sein gottesräuberisches Unternehmen vollbringen, wenn er seine große Verbindlichkeit gegen Jesus Christus beherzigt hätte? Die Tatsache, dass er von ihm so sehr geliebt und erhoben worden war, hatte auf ihn keine Wirkung, denn der Undankbare und Treulose beachtete dies nicht. Im Gegenteil, je wohltätiger die Allmacht, Demut und Güte Jesu sich gegen ihn erwies, desto grausamer wurde sein unmenschliches Herz. Wohl könnte daher Jesus Christus Himmel und Erde als Zeugen seiner übergroßen Liebe auffordern und ausrufen: „Was hätte ich zur Bekehrung meines abtrünnigen Apostels Judas noch mehr tun sollen? Liebe und Auszeichnung, Demütigung und Warnung, Furcht und Bitten habe ich an ihm versucht, er aber hat alles verachtet. In der Tat, nichts habe ich zu seiner Besserung, weder an Worten, noch an Werken unterlassen.“ Doch es wird einmal der Zeitpunkt kommen, da Jesus Christus dasselbe auch meinetwegen beteuern wird. Erwäge, meine Seele, was dein liebreicher Erlöser schon alles für dein ewiges Heil getan hat und noch immer tut. An welchen geistlichen und leiblichen, allgemeinen und besonderen Gnaden ließ es dir die göttliche Barmherzigkeit je mangeln?
Zwiegespräch - Mein Gott, wie bist du so gütig, und wie bin ich dagegen so böse! Soll mir die erbarmende Güte, die ich ohne Unterlass von dir erfahre, wirklich Veranlassung sein, gegen dich um so undankbarer zu sein? Es gibt wohl keinen Augenblick, in dem du mir nicht Gutes erweist und daher nimmt meine Verpflichtung, dich zu lieben, stets zu. In demütiger Zerknirschung bereue ich meinen Undank. Da ich weiß, dass dieser den Gnaden, die deine Güte mir so gerne erteilen möchte, im Wege steht, nehme ich meine Zuflucht zu deiner reichen Barmherzigkeit. Schaue nicht auf mein bisheriges Verhalten; rufe mich, und ich werde bereitwillig antworten; befehle mir, und ohne Widerstand werde ich dir gehorchen. Von deiner Gnade gestärkt, werde ich dir mit dankbarer Liebe ergeben sein.
Vorsatz - An Gottes Wohltaten, die mir bisher zuteil geworden sind, und die ich fortwährend empfange, will ich mich wenigstens deshalb erinnern, damit ich die göttliche Majestät nie mehr beleidige. Wie viel schulde ich dem Herrn schon für die Wohltat, dass er mich mit der Hölle, die ich so oft verdient habe, verschont hat?
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Nr. 44
Die Gottlosigkeit des Verräters Judas
Punkt I - Nachdem Jesus Christus das Allerheiligste Sakrament eingesetzt hatte, reichte er es seinen Aposteln und auch dem Judas, der vom letzten Abendmahl nicht ausgeschlossen war. Der liebreichste Erlöser bietet ihm unter beiden Gestalten seinen heiligsten Leib und sein kostbares Blut zum Empfang dar, um zu seiner Bekehrung das Äußerste zu versuchen. Der Heiland wollte nämlich, dass Judas, durch diese grenzenlose Liebe gerührt, augenblicklich in sich gehen und vor dem Empfang des Allerheiligsten Sakramentes von seiner hochverräterischen Treulosigkeit reumütig ablassen würde, um nicht sogar diese unendlich große Gnade gottesräuberisch zu missbrauchen. Jedoch Judas empfängt das Allerheiligste ohne weitere Bedenken. Kaum hat er es genossen, fährt der Satan in ihn. Zwar hatte er sich schon durch die Versuchung dem Teufel verpfändet, jedoch hatte ihn dieser noch nicht gänzlich in seiner Gewalt. Erst nach der gottesräuberischen Kommunion nimmt er ihn vollends in Besitz.
Betrachtung - Judas macht sich schuldig, da er die Gnade zurückgewiesen hat, die durch den Bissen symbolisiert wird, da er ein großes Sakrileg begangen hat. Auch wenn wir die hl. Kommunion unwürdig empfangen, machen wir uns, wie der hl. Paulus sagt, schuldig am Leib und Blut Christi. Der vollbrachte Gottesraub steigert seine Bosheit zur Raserei und versiegelt die Hartnäckigkeit seines in der Sünde verstockten Herzens. O wie sehr ist eine unwürdige Kommunion zu fürchten, weil sich dadurch das Sakrament des Altares, das eigentlich eine Arznei des Lebens ist, durch die Schuld desjenigen, der es mit von Sünden befleckter Seele empfängt, in tödliches Gift verwandelt. Nur einmal hat Judas kommuniziert, aber unwürdig, somit hat er sein Verderben vollendet. Judas hatte bei seiner Kommunion den Verrat seines göttlichen Meisters noch nicht ausgeführt, sondern nur mit Gedanken und mit dem Willen in diesen eingewilligt. Dieser einzigen Sünde wegen, die er noch nicht in der Tat, sondern nur in Gedanken vollbracht hatte, war seine Kommunion gottesräuberisch. Daraus ersehe ich, dass die Gedankensünden für die Seele oft schädlicher sind, als die Sünden der Tat, weil man sie zu wenig beachtet. Gott bewahre mich vor der Kommunion, wenn mein Gewissen auch nur mit einer schweren Gedankensünde befleckt ist.
Zwiegespräch - Mein Gott, gestatte nicht, dass ich mich jemals im Stande der Todsünde der heiligen Kommunion nahe. Inständig flehe ich zu dir, dass du mich eher sterben lässt, als zuzulassen, dass ich mich einer solchen Gottlosigkeit schuldig mache. Selbst meiner früheren Kommunionen wegen quält mich bange Besorgnis, denn ach, wie lau war mein Leben! Nur dir ist es bekannt, ob ich immer den zu einer gültigen Beichte erforderlichen Reueschmerz und Vorsatz gehabt habe. Siehe, o Gott, ich bereue all meine Bosheit, wie sie vor deinen Augen liegt. Verhüte gnädig, dass mir das Allerheiligste Sakrament, das du zu meinem ewigen Heil eingesetzt hast, zum Verderben gereicht. Verleihe mir, es jederzeit mit Reinheit und Andacht zu empfangen, denn nur so wird es mir zum Heile gereichen.
Vorsatz - Die erste Kommunion war für Judas auch die letzte. Wehe mir, wenn ich auch nur eine Kommunion gottesräuberisch empfange. Diese kann für mich vielleicht die letzte sein, und ich kann mit ihr die Verdammnis in mich hinein essen. Immerzu soll diese Furcht meinem Herzen eingeprägt bleiben.
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Nr. 45
Punkt II - Kaum hat Judas das heiligste Abendmahl empfangen, entfernt er sich aus dem Speisesaal. Nach dem Beispiel Jesu, der dem ewigen Vater für ein so gnadenreiches, der Kirche geschenktes Gut dankt, verharren auch die übrigen Apostel in heiliger Geistessammlung. Durch Akte der Demut und Liebe ergießen sie vor dem Herrn ihren Dank, dass er sich ihnen im Sakrament mitgeteilt hat, während der Verräter sich mit ganz anderen Gedanken beschäftigt. Schon beim Empfang des Leibes und Blutes Christi verblieb er ohne Rührung. Ebenso regt sich in ihm auch unmittelbar darauf nicht das mindeste Gefühl der Andacht, weswegen er sich ohne Ehrfurcht und ohne Rücksicht auf Gottes Majestät, die er in seinem Herzen trägt, unverzüglich entfernt.
Betrachtung - Wäre Judas nicht sogleich fort gegangen, hätte er sich, in Erwägung des großen Geheimnisses, mit seinem liebreichsten Erlöser, der in seinem Inneren wohnte, unterhalten. Vielleicht hätte er, in Folge der besonderen Erleuchtung und Gnade, die ihm in jenem glückseligen Augenblick zuteil geworden wäre, seine gottlose Gesinnung abgelegt und sich in schmerzlicher Reue über seine Sünden bekehrt. O unseliger Judas, der die Liebe seines Gottes, der in sein Inneres gekommen ist, um ihm seine Gnadenschätze anzubieten, verschmäht hat. Nachfolger des Judas sind teilweise auch jene, die sich nach der Kommunion eilig davonmachen, ohne die schuldige Danksagung zu verrichten. Wenn es unsere Pflicht ist, für die ständigen Wohltaten, die wir vom Herrn erhalten, ohne Unterlass zu danken, wenn wir nach beendeter Mahlzeit zum Dankgebet aufgefordert sind, um wie viel größer ist dann die Verpflichtung zur herzlichsten Danksagung für das unaussprechliche Geschenk, mit dem wir in der heiligen Kommunion begnadet werden. Beachten wir doch die Lehre, die uns der Heiland selbst gibt. Eine Seele, die nach der heiligen Kommunion kalt und gefühllos bleibt, ist nicht nur lau, sie ist sogar tot.
Zwiegespräch - Wie soll ich mich also selbst beurteilen, da mein Geist nach der Kommunion von Zerstreuungen und mein Herz mit eitlen Gedanken erfüllt ist, während ich Jesus Christus in meinem Inneren unbeachtet lasse, als ob mir seine Person lästig wäre. O meine Seele, wann sollten sich deine Gefühle mit größerem Feuer entflammen, als zu der Zeit, da der Gott der Liebe in dir wohnt? Und doch - welche Eile, sich von ihm zu entfernen, welch langweiliges Gefühl, mit ihm zu verkehren! Mein Gott, ich bereue meine Ehrfurchtslosigkeit, Nachlässigkeit und Kälte und danke dir jetzt für alle Kommunionen, bei denen ich es leider an der Danksagung ermangeln ließ. Ich bitte dich, du wollest mir die Gnade verleihen, dass ich es in Zukunft niemals unterlasse, dir für alle deine Erbarmungen zu danken, die im heiligsten Sakrament so reichlich strömen.
Vorsatz - Ich will mich nach der Kommunion an Judas erinnern, der aus Mangel an Andacht verstockt blieb. Ich werde die Eile, die mich antreiben will, mich kurz zu fassen und schnell zu entfernen, als eine Versuchung des Satans ansehen. Mit größtem Eifer will ich dir, mein Gott, von Herzen Dank sagen.
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Letzte Änderung: 05.03.2012 um 02:08
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