Betrachtungen

Leidensbetrachtungen 51-55

Geschrieben von (ksf) am 25.04.2012
Betrachtungen >>

Nr. 51

 

Punkt II - Damit sich niemand hinsichtlich der Liebe zu Gott, die zur Erlangung des Heils unumgänglich notwendig ist, täusche, gibt uns Jesus Christus die Kennzeichen an. Sie besteht nicht in schönen Worten oder Gedanken, auch nicht in zärtlichen Empfindungen, sondern in der standhaften Beobachtung seiner heiligen Gebote. „Derjenige“, spricht er, „liebt mich, der meine Gebote beachtet.“ Also nicht derjenige, der sie im Gedächtnis, sondern im Herzen trägt und als Richtschnur eines rechtschaffenen Wandels befolgt. Auch sagt er nicht, dass der ihn liebt, der in irgendeinem Punkt oder zu gewissen Zeiten seinen Willen vollzieht, sondern, dass derjenige ihn liebt, der ihm gehorcht, und dass jener ihn nicht liebt, bei dem es an diesem Gehorsam fehlt. Dazu stellt er sich selbst als Beispiel vor und führt seinen vollkommenen Gehorsam zum Beweis seiner Liebe an, die er zum ewigen Vater trägt.

Betrachtung - Wenn ich also behaupte, dass ich Gott liebe und aufrichtig bin, so will ich sagen, dass ich bereit bin, ihm in allem zu gehorchen. Ich bin bereit alles, sogar das Leben selbst, eher zu verlieren als seine Gnade, und sei es auch nur für einen Augenblick, auch nur durch eine einzige schwere Sünde. Hierzu bin ich unumgänglich verpflichtet. Da ich aber in der Liebe zu den Geschöpfen leider gar oft die Schranken ohne Rücksicht überschritten habe um meinen Leidenschaften zu frönen, soll ich mich dann in der Liebe zu Gott nur auf das äußerst notwendige beschränken und nicht mehr tun wollen, als das, wozu ich unter einer Todsünde strengstens verpflichtet bin? Hierzu sind auch die Heiden verpflichtet. Uns aber legt das Gesetz die Pflicht auf, in der Liebe Gottes immer vollkommener zu werden. Geziemt es sich wohl, meine Seele, dass man befürchtet, mehr zu tun, als das, was die allerstrengste Verpflichtung fordert? Darf man sagen: „Aus Liebe zu Gott will ich nur das tun, wozu ich unbedingt verpflichtet bin.“

Zwiegespräch - Liebreichster Heiland, hast du dich gegen mich so benommen, dass du nur das tun wolltest, wozu du verpflichtet warst? Nichts anderes als deine Liebe hat dich dazu bewogen, ein so bitteres Leiden zu erdulden und für mich zu sterben, damit ich reichliche Erlösung finde. Wie undankbar wäre meine Liebe, wenn ich immer abwägen wollte, in wie weit ich dich nur mit keiner Todsünde beleidige, ohne mich darum zu kümmern, dir auch sonst zu gefallen. Ach Herr, ich weiß, dass du hinsichtlich der Liebe ein eifersüchtiger Gott bist, und dennoch habe ich dir bisher keine anderen Beweise der Liebe gegeben als fruchtlose Vorsätze und unbeständige Wünsche. Von nun an will ich beginnen, dich in Wahrheit zu lieben. Ich weiß weder wie, noch mit welchem Grad ich dich liebe. Ich weiß auch nicht, ob meine Liebe zu dir das zur Erlangung des Heiles notwendige Maß erreicht. Verleihe mir zunächst Hass und Abscheu vor der Sünde und dies mehr aus Liebe zu dir, weil du durch die Sünde beleidigt wirst, als aus Eigenliebe, aus Furcht vor der Strafe. Verleihe mir dann, dass ich alles liebe, was du liebst, dass mir alles missfällt, was dir missfällt, und dass ich, beseelt von Liebe zu deinen Geboten und zu meinem Nächsten, nichts außer dir, oder wenigstens nichts ohne Bezug auf dich liebe.

Vorsatz - Die zuverlässigste Art, Jesus zu lieben, besteht im eifrigen Bestreben, ihm nachzufolgen. Daher will ich mich zu seiner Nachfolge entschließen und bei allen meinen Handlungen und Absichten mein Augenmerk auf den Willen und die Ehre Gottes richten.

 

___________________________________

 

Nr. 52

 

Punkt III - Der Beweis für die Gottesliebe ist die Liebe zum Nächsten, so dass man nicht annehmen darf, dass derjenige, dem es an Nächstenliebe fehlt, Gott wahrhaft liebt. Deshalb empfiehlt uns Jesus Christus in seiner letzten Rede die brüderliche Liebe. Er wiederholt dieses Gebot mehrmals nachdrücklich, um uns so ans Herz zu legen, dass daran alles gelegen ist. „Ich gebe euch“, spricht er, „dieses neue Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe.“ Er nennt es neu, wegen der neuen Weise, auf welche er den Nächsten nach seinem Beispiel zu lieben lehrt, nämlich aus Liebe zu Gott und in Bezug auf Gott, in Unterscheidung zu jener Nächstenliebe, die nur auf natürlichen oder irdischen Beweggründen ruht.

Betrachtung - Bei der Mahnung zur brüderlichen Liebe hebt Jesus Christus besonders hervor, dass dieses Gebot, einander zu lieben, sein Gebot ist. Das bedeutet, dass ihm dieses Gebot besonders am Herzen liegt und in seinen Augen von solcher Wichtigkeit ist, dass er auf seine Beobachtung am meisten drängt. Zwar sind auch die übrigen Gebote die seinen, jedoch über kein anderes hat er mit so nachdrücklichen und verpflichtenden Worten gesprochen. Er will uns begreiflich machen, dass wir dieses Gebot hoch schätzen sollen, nicht nur mit dem Verstand, sondern ganz besonders mit dem Willen und in der Tat. Ich will mich hierüber erforschen. Liebe ich meinen Nächsten auf jene Weise, wie es mir befohlen ist, wie Jesus Christus uns geliebt hat? Seine Liebe galt uneingeschränkt für alle, denn für alle, ohne Ausnahme, ist er gestorben. Liebe auch ich aufrichtig alle, Gute und Böse, Freunde und Feinde, Dankbare und Undankbare? Wenn ich auch nur eine einzige Person von meiner Liebe ausschließe, werde ich das Heil nicht erlangen. Jesus Christus hat uns ohne Rücksicht auf unsere Verdienste geliebt. Er hat nur Gott in uns und uns einzig in Gott geliebt. Deshalb suchte er in seiner Liebe zu uns nur die Vermehrung der Ehre Gottes und unsere Aussöhnung und Vereinigung mit Gott durch die Gnade. Liebe auch ich meine Mitmenschen aus übernatürlichen, auf Gott gerichteten Beweggründen? Wenn ich sie nicht so liebe, dann ist meine Liebe ohne Verdienst.

Zwiegespräch - O liebreichster Gesetzgeber der Liebe, guter Jesus, im Hinblick auf die Liebe des Nächsten befinde ich mich in einer selbstgefälligen Täuschung. Ich versuche mir einzureden, dass ich ihn liebe, tatsächlich aber liebe ich ihn nicht so, wie ich mich hierzu verpflichtet erkenne. Wie leicht schließe ich bald diesen, bald jenen von meiner Liebe aus. Wie ist selbst die Liebe, die ich für einige empfinde, nur ganz natürlich, launenhaft, eigennützig und weltlich. Ich muss gestehen, dass ich bisher zu niemandem eine wahrhaft christliche Liebe getragen habe, denn wenn ich jemanden liebte, so geschah dies aus Rücksicht auf mich selbst und nicht in Bezug auf Gott. Gütigster Gott, habe mit mir Erbarmen und erfülle mein Herz mit himmlischer Gesinnung, damit ich alle Menschen auf eine dir wohlgefällige Weise liebe.

Vorsatz - Die angemessene Buße, die ich wegen der Übertretungen des Gebotes der Liebe üben muss, besteht im ernsthaften Vorsatz, dieses Gebot in Zukunft zu beachten und jeden Menschen um Gottes willen zu lieben.

 

___________________________________

 

Nr. 53

 

Punkt IV - Um uns die Beobachtung seines neuen Gebotes der brüderlichen Liebe noch mehr ans Herz zu legen, erklärt uns Jesus dessen Wichtigkeit nochmals mit folgenden Worten: „Daran wird man erkennen, dass ihr meine Schüler seid, wenn ihr euch gegenseitig liebt.“ Er sagt nicht: „wenn ihr dem Gebet, der Andacht, der strengsten Abtötung oder der Übung anderer Tugenden ergeben seid“, sondern er setzt das Kennzeichen, das die wahren Christen von den falschen, die Auserwählten von den Verworfenen unterscheidet, einzig in der brüderlichen Liebe und im gegenseitigen Wohlwollen. Er will hiermit sagen: „Seid ihr auch religiös, geistlich gesinnt, jungfräulich, oder was auch immer, so werdet ihr, wenn es euch an Nächstenliebe fehlt, dennoch nie zu den Meinen gehören.“

Betrachtung - Nach diesem Grundsatz wird auch beim Gericht am Ende der Zeiten entschieden werden. Nur die brüderliche Liebe wird das Merkmal sein, woran die wahren Christen erkannt, und wonach die Auserwählten von den Verworfenen getrennt werden. Der ewige Richter wird nicht sagen: „Kommt, ihr Gesegneten, weil ihr durch Wunder die Welt in Staunen versetzt habt“, sondern „weil ihr aus Liebe zu mir einander geliebt habt. Weichet von mir ihr Verfluchten, weil ihr einander nicht geliebt habt.“ Wenn ich mich nun erforsche, um den Zustand meiner Seele zu erkennen, welchen Eifer entdecke ich in mir, um die brüderliche Liebe tätig zu üben? Oft bin ich ängstlich wegen unwichtigen Dingen, schätze aber die Liebe, die zum Wesen des christlichen Lebens gehört, nicht eben hoch.

Zwiegespräch - O liebreichster Jesus, dir ist meine Bosheit zwar bekannt, aber dennoch klage ich mich darüber zu meiner Beschämung an. Gegen so manchen Menschen habe ich Hass empfunden und zornig auf Rache gesonnen. Wenn ich mich nicht anders rächen konnte, habe ich es durch böse Nachrede getan. Zur Befriedigung meiner hochmütigen Eigenliebe habe ich dein heiliges Gebot der Liebe verachtet und mit Füßen getreten. Wie leicht lasse ich mich durch jede geringfügige Beleidigung, die man mir zufügt, zu Empfindlichkeiten, zum Zorn, zur Böswilligkeit verleiten! Wenn mir jemand in einem für mich empfindlichen Punkt zu nahe tritt, bin ich ihm nicht mehr so gut gesinnt wie vorher und es liegt mir mehr daran, meinem Zorn Luft zu machen, als dem Gebot zu gehorchen, das dir das teuerste ist. Wie kann ich so hoffen, selig zu werden? O mein Gott, obwohl unwürdig aller Barmherzigkeit, erhoffe ich sie doch von dir, wie auch die Gnade zu meiner Besserung. Gib mir nach deiner Verheißung ein neues Herz und einen neuen Geist. Teile mir etwas von jener Liebesfülle mit, von der dein Herz überströmt, damit ich dein wichtigstes Gebot der brüderlichen Liebe erfülle.

Vorsatz - Ich will den Nächsten lieben, wie ich mich selbst christlich lieben muss. Ich will aber auch wünschen und beten, dass jeder Mensch Gott so vollkommen lieben möge, wie ich selbst es wünsche ihn zu lieben und es im Gebet verlange. Dies heißt wahrhaft christlich lieben.

 

___________________________________

 

Nr. 54

 

Punkt V - Sowohl die Liebe zu Gott als auch zum Nächsten, zu der wir so streng verpflichtet sind, liegt außerhalb des Bereichs unserer natürlichen Kräfte. Damit uns aber nichts fehlt, dessen wir zur Erfüllung unserer Pflichten bedürfen, gibt uns Jesus Christus ein überaus wirksames Mittel an die Hand, nämlich das Gebet. Er versichert uns, dass uns sein himmlischer Vater alles, um was wir ihn bitten, und besonders alles, was sich auf unser ewiges Heil bezieht, geben wird.

Betrachtung - Was fällt einem Armen leichter, als um ein Almosen zu bitten? Was könnte für mich leichter sein, gleich einem Armen, Gott um das anzuflehen, was mir nötig ist? Ich werde mich nie beklagen dürfen, dass mir Gott so manche Gnaden nicht verliehen hat, die mir nach Zeit und Umständen notwendig gewesen wären, da es meine Schuld ist, wenn ich nicht um sie gebetet habe. Überdies belehrt uns Jesus Christus darüber, wie wir beten sollen und befiehlt uns, unsere Bitten mit Demut und Vertrauen vorzubringen. Die Demut besteht in der Erkenntnis unseres Elendes und unseres Nichts. Ebenso in der Überzeugung, dass wir aus uns selbst zu nichts Gutem fähig sind. Das Vertrauen besteht im unerschütterlichen Glauben, dass Gott uns alles Gute geben kann und will. Er hat uns aus Barmherzigkeit versprochen es uns zu geben, so oft wir ihn darum bitten. Demut und Vertrauen haben heißt also, von sich selbst die geringste, niedrigste Meinung und von Gott den höchsten, erhabensten Begriff haben. Wisse also, meine Seele, wie du Gott bitten sollst, und zweifle nicht, dass du Erhörung finden wirst. O trostvolle Lehre! Gibt es wohl einen Fürsten, der zu den Armen sagen würde: „Wenn ihr von mir Reichtümer verlangt, werde ich euch reich machen?“ Gibt es einen Arzt, der zu den Kranken sagen könnte: „Wenn ihr von mir die Gesundheit begehrt, werde ich euch gesund machen?“ Gibt es einen Lehrer, der zu den Unwissenden sagen könnte: „Wenn ihr mich um Bildung bildet, werde ich euch unverzüglich gelehrt machen.“ Genau so bietet mir der allmächtige Gott in seiner unermesslichen Güte alle Gnaden für die Bedürfnisse meiner Seele an: „Wenn du von mir Liebe verlangst, werde ich dich liebevoll machen.“ Wie darf ich zweifeln, ob er mir die zu meinem Heile notwendigen Tugenden verleihen wird? Aus mir selbst bin ich in Wahrheit ganz arm, schwach und unwissend. Warum aber nehme ich nicht meine Zuflucht zum Gebet? Ich weiß doch, dass Gottes Wort untrüglich ist, und dass mir alles wahrhaft Gute verliehen wird, wenn ich darum bitte.

Zwiegespräch - Gepriesen sei deine unendliche Güte, o mein Gott! Beschämt werfe ich mich dir zu Füßen. Da ich nicht weiß, was ich von dir besonders begehren soll, weil ich an allem Not leide, bekenne ich demütig vor dir meine Armut und überlasse mich vertrauensvoll deiner Güte. Wenn ich jetzt, um dein Verlangen zu erfüllen, von dir etwas begehren soll, so bitte ich um die Gnade des wahren Gebetes, denn ich fühle beim Gebet große Lauheit und bin schnell geneigt, es zu unterlassen.

Vorsatz - Ich will das Gebet nicht vernachlässigen, da ich es immer und überall mit dem Herzen verrichten kann. Wenn ich bete will ich meinen Blick bald auf meine Armseligkeiten, bald auf Gottes Erbarmungen richten.

 

___________________________________

 

Nr. 55

 

Punkt VI - Da Jesus Christus sieht, dass seine Apostel von Furcht und Schwermut darüber ergriffen sind, dass er von dieser Welt scheiden muss, versucht er, sie liebevoll zu trösten. Er gibt ihnen die Versicherung, dass er sie, obwohl er weggeht, doch nicht verlassen wird, und dass alles zu ihrem Besten geschieht. Dann sagt er ihnen voraus, dass Verfolgungen, Leiden und Trübsale auf sie warten. Gleichzeitig flößt er ihnen Gesinnungen starken Großmutes ein, indem er ihnen vor Augen hält, wie er selbst gehasst und verfolgt worden ist. Er weckt in ihren Herzen die Hoffnung auf die ewigen Freuden.

Betrachtung - Ich will dies beherzigen. Was verlange ich mehr zu meiner Ermunterung und zu meinem Trost? Der Diener steht nicht über dem Meister. Wenn Jesus Christus, mein Oberhaupt, Schmach und Verhöhnung, Geißeln und sogar den Tod am Holz der Schmach mit wunderbarer Sanftmut erleiden wollte, warum soll dann ich in meinen Drangsalen die Geduld verlieren, da ich mich als Christ rühme, zu seinen Gliedern zu gehören? Meine Seele, wenn dich die Demütigungen, die Unglücksfälle, die Leiden dieser Welt zu erdrücken scheinen, werfe einen Blick auf Jesus! O wie süß und trostreich wird dir die Übung der Geduld werden, wie beseligend das Leiden, wenn du gewürdigt wirst, ihm ähnlich zu werden! Ich bedenke, wie bald hienieden jede Trübsal ein Ende findet und dass mir, wenn ich sie Gott zuliebe ertrage, im Himmel eine Herrlichkeit bereitet ist. Diese wird, wie Gott selbst, durch alle Ewigkeit fortdauern. Welche Bedrängnis oder welche Buße sollte mir dann noch schwer fallen? Bedenke, meine Seele, was der Himmel ist, den man durch die Geduld gewinnt und du wirst gewiss bestätigen, dass alles Leiden im Vergleich mit jenem Glück und jener unaussprechlichen Seligkeit für nichts zu achten ist. Sollte auch unser Leben in beständigen Abtötungen und Verdemütigungen durch Jahrtausende fortdauern, so stünden doch dessen Verdienste in keinem Verhältnis zu jener Herrlichkeit, die unermesslich, ewig, unendlich ist. Was sollen wir nun sagen in Anbetracht der Kürze unserer Lebensdauer, in der jede Not so bald vorüber sein wird? Ach, welches Kreuz, sei es ein inneres oder äußeres, kann mir zu schwer sein bei der beseligenden Aussicht, die mir der Gedanke eröffnet, dass der Himmel auf mich wartet, und dass nach kurzem Leiden die Freude ewig dauern wird?

Zwiegespräch - O wie großzügig bist du, mein Herr und Gott, da du mich mit einer überseligen Großzügigkeit belohnen willst, wenn ich nur während der wenigen Tage meines Lebens meinen Willen verleugne und geduldig und demütig bin. Ach, durchdringe meine Seele mit dieser Wahrheit deines Evangeliums. Flöße diese heilige Hoffnung meinem Herzen ein und hilf mir, nach der Richtschnur des Glaubens und meiner Hoffnung zu leben. Lass mich durch deine Gnade dahin gelangen, deine Allmacht zu schauen, deiner Erbarmung zu danken und deine unaussprechliche Herrlichkeit zu genießen.

Vorsatz - Da die Hoffnung meines ewigen Heiles nur auf den Verdiensten Jesu Christi beruht und an die Bedingung gebunden ist, dass ich ihn nachahme, will ich bei der Betrachtung seines Leidens besonders die Notwendigkeit dieser Nachahmung beherzigen.


Letzte Änderung: 26.04.2012 um 02:55

Zurück