Bräuche
03. Februar hl. Martyrerbischof Blasius |
Schon lange ist es im lateinischen Ritus üblich, dass man am Gedenktag des Hl. Bischofs und Martyrers Blasius den Krankensegen allen Gläubigen spendet.
Jeder Katholik kennt es wenn der Priester mit der roten Stola und den zwei brennenden Kerzen den Segen über den Gläubigen spricht. Was vielen aber verloren gegangen ist, ist der Usus, dass man an seinem Gedenktag und aus pastoralen Gründen auch in der ganzen Oktav auch Brot, Wein, Wasser und Früchte segnet. Diese Gaben werden gesegnet, damit die Kranken davon genießen und genesen können oder zumindest die Kraft der Seele erhalten die Krankheit geduldig zu ertragen. Für die Gesunden damit sie vor den Krankheiten bewahrt werden.
Am Gedenktag des hl. Bischofs Blasius werden auch die oben erwähnten Kerzen gesegnet.
Unter diesem Link finden Sie die Texte der approbierten Benediktionen finden.
Es könnte neu der Brauch entstehen, dass man eben an diesem Tag des hl. Blasius diese Gaben segnet und zu den Kranken bringt und so einen kleinen Krankenbesuch macht und ihm eine Kleinigkeit mitbringt oder einem lieben Menschen ein Dankeschön schenkt indem man ihm eine Kleinigkeit gibt.
An diesem Tag wird die leibliche Gesundheit in Erinnerung gerufen und das geistliche Hilfsmittel des Segens geschenkt. Es soll eine Sensibilisierung für den Kranken und dessen Leiden in christlichem Mitgefühl erreicht werden. Aber auch die seelische Gesundheit soll nicht aus den Augen verloren werden.
(ksf)
hier noch ein interessanter Artikel:
Der Heilige mit dem 'Halssegen'
Am 3. Februar wird das Fest des Hl. Blasius gefeiert
Wien (kath.net/PEK) "Bewahre uns vor Krankheit und Schaden in diesem zeitlichen Leben und hilf uns in aller Not, damit wir das ewige Heil erlangen" betet der Priester in der Messe am 3. Februar.
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Diesen Artikel finden Sie unter
http://www.kath.net/detail.php?id=30004
Letzte Änderung: 03.02.2016 um 14:57
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