Katechesen

„Ist das ein Fasten, wie ich es liebe?“ (Jesaja: 58, 3) Vom Sinn und der Bedeutung des christlichen Fastens! - Teil 11

Geschrieben von (ksf) am 11.03.2016
Katechesen >>

 Liebe Freunde von kirchlich.net,

hier lege ich den 11. Teil vor:

 

 

 

Laster bekämpfen aber wie:

 

-       wenn Thomas von Aquin anrät mit dem Rinnsal statt mit dem Fluss anzufangen heißt es, dass wir nicht mit Großen Dingen anfangen

-       Kardinaltugenden und Gebet und ein Wort der hl. Schrift dagegen setzen

-       immer den Rat eines geistlichen Begleiters suchen – eines erfahrenen und eines betenden

-       Die Einübung des täglichen und treuen Gebetes.

-       die gegenteilige Tugend üben

-       Sensationslüsternheit bekämpfen, nicht allen sensationellen Sehern nachjagen, weniger ist hier deutlich mehr

-       eine der gesunden Spiritualitäten als Lebensmotto wählen und vertiefen und umsetzen

-       ich kann nicht als franziskanischer Jesuitenbenediktiner bei den Dominikanern im Gewand der armen Schulschwestern nach der Regel der Augustinerchorherren mit dem Gebet der Kamadulenser leben

-       Wenn ich Laie in der Welt bin muss ich anders leben denn als Ordensperson

-       Schaue ich nach meinen Standespflichten und übe ich mich da in der Treue

-       nie das Sensationelle suchen sondern immer das einfache und bodenständige

-       Nicht gegen die Lehre der Kirche reden sondern die Kirche verteidigen

-       die inneren Seelenkämpfe nicht jedem hintragen

-       Zweifel im Glauben durch gegenteilige Glaubensakte bekämpfen statt sie zu nähren

-       Zeit für Betrachtung und geistliche Lesung im Alltag einplanen, unwichtigeres weglassen

-       In die Demut einüben, das heißt nicht Erniedrigung sondern Demütigen. Erniedrigen ist etwas sinnloses, liebloses, niederreißendes und zerstörendes. Demütigen bedeutet zu erkennen was ich kann und was ich nicht kann, das artikulieren und dazu zustehen.

-       Keine Angst davon alt zu werden und Falten zu bekommen

-       Sich das Murren und Meckern abgewöhnen durch das bejahen des Wie des Augenblicks

-       Kritiksucht durch Loben bekämpfen

-       gehe ich zu guten Einkehrtagen und geistlichem Vater

-       Wer anklagt kann irren, wer verzeiht irrt nie

-       Gute Freundschaften pflege, schlechte Freundschaften einschlafen lassen

-       Tratsch meiden und Lästerei zum Schweigen bringen

-       gutes statt negatives erzählen

-       Muss ich von allem Essen oder kann ich mich da einmal zurück nehmen

-       Faste ich zum Balkenbrechen und bin ich stolz darauf

-       Faste ich und bin dann launisch und gereizt

-       Bin ich Launenhaft oder kann ich gelassen bleiben. Ich übe mich nicht ständig meinen grummeligen Blick aufzulegen sondern übe mich in gleichbleibender Freundlichkeit zu bleiben

-       Lachen mit dem Mitmenschen nicht über ihn

-       Kreuz des Alltags tragen statt außergewöhnliche Bußwerke

-       Mir das Wort der hl. Schrift verinnerlichen und mit dem Wort Gottes gegen die Versuchungen ankämpfen

-       Erste Gedanken zur Sünde mit einem Wort Gottes und Gebet bekämpfen: „Jesus, Du hast zum See gesprochen: „Schweig sei still!“ Gebiete diesen Versuchungen zu schweigen. Jesus, ich liebe Dich, hilf mir“

-       Geistliche Hilfsmittel suchen und annehmen

-       regelmäßige Beichte und Gebet, geistliche Lesung und Betrachtung

-       Versuchung zur Angst durch Akte des Vertrauens bekämpfen: „Jesus, Du weißt dass ich davor …. Angst habe und wie schwer es mir ist. Jesus, Du kannst helfen, Du willst helfen, Du wirst helfen. Jesus ich vertrau auf Dich“

-       die Prüfungen aus- und durchhalten

-       nicht verzweifeln sondern vertrauen

-       Dem Mitmenschen dem Mitsünder Gelegenheit geben gut zu sein, sich helfen lassen und Hilfe anbieten

-       Um das Wachstum der Liebe beten und immer wieder täglich den Heiligen Geist anbeten und IHN bitten zu helfen, ebenso die Gottesmutter ehren und um Hilfe bitten

-       Lieben, mehr lieben, immer mehr lieben, trotzdem lieben. Lieben wollen, auch wenn ich innerlich wie tot bin. Lieben bis zum Ende.

-       Meine Leiden in Liebe statt Bitterkeit annehmen

-       sich gegen die Bitterkeit entscheiden

-       Hl. Augustinus: „Liebe und dann tu was Du willst!“

-       einem anderen das schenken, was ich selbst gerne hätte

-       Wo kann ich Gott auf den ersten Platz setzen

-       Lieblingsfilm oder den, den man ansehen wollte 5 Minuten später anschalten und diese 5 Minuten Jesus loben und IHM sagen, dass ER wichtiger ist als der Film

-       Nicht danach gehen, was die Mitmenschen und selbst Freunde sagen, wenn sie Dich von Gott oder den Werken der Liebe abhalten wollen

-       Immer die Vernunft und die Kardinaltugenden anwenden

-       Gehorsam gegenüber der Kirche, dem Seelenführer

-       Werde zum Lamm Gottes, das sich gerne anbietet für den Nächsten

-       Frieden stiften statt auf den Fehlern herumzuhacken

-       Verzeihen wollen auch wenn eine innere Barriere da ist – Du musst ja nicht jeden Tag mit ihm das Haus und Bett teilen

-       Gut sein statt perfekt

-       Bei Unkeuschheit, Gelegenheiten meiden, Zuflucht zum Gebet suchen,

-       der Mensch, den ich begehre zum Lobpreis Gottes machen: „Lieber Gott ich danke Dir, dass Du den und den so schön gemacht hast und dass Du ihn liebenswert gemacht hast, aber schau, wie ungeordnet meine Begierde ist. Heile diese Gier durch Deine Barmherzigkeit. Jesus, ich liebe Dich, hilf mir!“

-       Schamhaftigkeit statt Verklemmtheit

-       Vulgärsprache vermeiden und Fachsprache benutzen

-       Nicht den 2. Blick machen. Also wenn ich eine schöne Frau sehe und diese sehr freizügig angezogen ist, schau ins Gesicht nicht wo anders hin und wenn Du woanders hin geschaut hast, tu es nicht nochmal

-       Wenn mein Blut in Wallung gerät das kleinere Übel wählen

-       Menschen die dazu neigen mich in Versuchung zu führen meiden oder vorsichtigen Umgang pflegen

-       Gegen den Geiz agiere ich durch Gütige Großzügigkeit, Almosen geben, dem Nächsten den Vortritt lassen, nicht als erster am Buffet, Übungen der Nächstenliebe, Gedanken des Geizes in der Wurzel ausreißen, Worte der hl. Schrift dagegensetzen

-       gegen die Traurigkeit agiere durch das Suchen der Freude in Deinem Alltag.

-       nicht die Traurigkeit pflegen, kleine Witze und Späße einüben und pflegen

-       Freundschaften pflegen und Freunde besuchen

-       Dankbarkeit für alles einüben immer Danke sagen und beten

-       NIEMALS SICH MIT ANDEREN VERGLEICHEN

-       Mal einen Film anschauen zum Lachen wenn man murren und meckern und heulen will

-       Hilfe mal bei einem Freund suchen

-       Kein Selbstmitleid zulassen

-       Wissen wer ich bin und was ich kann – Demut!!!

-       Lobpreis Gottes im Gebet einüben

-       Gegen den Zorn übe die Nächstenliebe, immer sofort verzeihen, den Menschen und die Situation die mich reizt gleich im Gebet vor das Kreuz legen: „Lieber Jesus ich bin gereizt, wütend und zornig und darum schmeiß ich die ganze Situation und die Leute statt auf den Mond vor Dich hin. Ich kann nicht mehr, hilf mir jetzt sonst platze ich. Danke dass Du mich so schwach gemacht hast damit ich immer wieder zu Dir komme.“

-       Lachen statt Ärgern, Humor wachsen lassen

-       Höflichkeit und Fröhlichkeit

-       Ärger ist immer auch etwas Stolz – etwas nicht zu haben was man will

-       Du bist nicht verpflichtet Ankläger oder Richter zu sein,

-       sich fragen was man sich an der Stelle des „Schuldigen“ wünschen würde

-       Gegen die Trägheit hilft das wichtige Maß in allem

-       Ordnung im Leben und Alltag

-       Gebet, Arbeit und geistliche Lesung brauchen mit Ruhe und Erholung gute Abwechslung

-       Treue statt Laune

-       Dankbarkeit statt Frust

-       nicht auf das negative schauen sondern auf alles was gut ist in meinem Leben

-       Nicht murren sondern loben

-       Nicht Perfektion anstreben sondern das Gute

-       Gute Freunde suchen und schätzen

-       Arbeit ordentlich und in Ruhe machen, Verantwortung übernehmen und tragen

-       Ruhezeiten und guter Genuss

-       Keine Einsamkeit

-       Neid bekämpfen wir durch Lieben und Gönnen

-       Wille stärken nicht das Gefühl

-       Almosen geben und Geschenke machen

-       für den beten auf den man neidisch ist

-       Kein Sadismus aufkommen lassen

-       Barmherzigkeit leben

-       Den Stolz besiegt man durch die Demut

-       Den Minderwertigkeitskomplex kann ich nur durch die Demut heilen

-       Demut: Ich bin so, wie ich bin. Gott liebt mich und ich arbeite an mir so zu werden wie Gott will

-       Lachen und beten

-       lieben lernen und üben

-       Selbstüberwindung statt Selbstgerechtigkeit

-       Lebenslange Arbeit

-       Vernichtung meiner Masken

-       Barmherzigkeit nach allen Richtungen dem Anderen den Vortritt lassen

-       Gott anbeten und immer an die ERSTE Stelle rücken

-       Gottvertrauen statt Hoffart

-       Einüben in das Vertrauen statt Misstrauen dass Gott mir was nimmt

-       Gott zum Maß und Ziel machen

-       Hilfsmittel in Anspruch nehmen und keine Überforderung seiner selbst

-       Seine eigenen Grenzen erkennen und anerkennen – Gott dafür loben

-       ich muss nicht alles können – ich darf Fehler haben und bin dennoch liebenswert

-       Gott ist größer als meine Angst – sich befreien lassen

-       Bin ich Sklave meiner Angst, meines Suchtmittels?

-       WER ist mein Gott?

-       Sich selbst nicht überfordern sondern anfordern und Unterforderung vermeiden.

-       Sei selbstlos statt selbst los zu gehen

-       Liebe sucht nicht das ihrige sondern danach das DU glücklicher zu machen

-       Nicht immer „ich hab es gut gemeint“ sondern mal demütig nachfragen „was könnte ich Dir Gutes tun“ und schauen was man kann.

-       Einfachheit im Leben suchen und einüben wie ein Kind zu werden: Kindlich nicht kindisch.

-       Sprich von Gott, wenn Du gefragt wirst. Lebe so, dass Du gefragt wirst.

 

Hier geht es zum letzten Teil


Letzte Änderung: 13.03.2016 um 01:10

Zurück