Katechesen

„Ist das ein Fasten, wie ich es liebe?“ (Jesaja: 58, 3) Vom Sinn und der Bedeutung des christlichen Fastens! - Teil 4

Geschrieben von (ksf) am 18.02.2016
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 Liebe Freunde von kirchlich.net, hier der nächste Teil der Katechese:

 

3.4.3 Liebe zum Feind – in Barmherzigkeit

 

 Lk 6,35

35 Ihr aber sollt eure Feinde lieben und sollt Gutes tun und leihen, auch wo ihr nichts dafür erhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß sein und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.

 

-       In keiner anderen Religion auf Erden finden wir eine ähnliche Forderung oder einen solchen Auftrag.

-       Es spricht für die Gottheit Christi, denn wo hätte ER eine solche Forderung herfinden sollen oder wo hätte ER eine solche Erfindung abkupfern sollen?

-       Es zeigt aber auch, dass das Liebesgebot Gottes niemanden ausschließt sondern alle einschließen will.

-       es heißt nicht, dass ich nun jeden Tag mit meinen Feinden alle Mahlzeiten einnehmen muss und dass ich mit ihnen mein intimes Lebensumfeld zu teilen habe. Gewiss, das bedeutet es nicht

-       aber es bedeutet, dass ich meinem Feind nicht schade

-       dass ich nicht nachtrete, wenn er am Boden liegt.

-       Mehr noch, es heißt nun für mich, dass ich den segne, der mich flucht und dem gutes Wünsche, der mir feindlich gesinnt ist und mir schadet.

-       Das kann man nicht von jetzt auf gleich, das ist eine Übungs- eine Einübungssache

-       Aber es muss mein Ziel sein.

-       Wenn ich nicht den Bergesgipfel vor Augen habe, werde ich nicht die Mühen des steilen Weges auf mich nehmen, wenn ich aber die Schönheit des Bergesgipfels einmal geahnt habe, weil ein Freund davon erzählte, nehme ich gerne diese Mühe auf mich. Und werde am Ende des Weges am Gipfel angekommen mit dem ungeahnten Ausblick in die Weite der Natur belohnt. Dieses Bild können wir hier nun auf die Liebe transferieren. Wenn ich die Höhen der Liebe erklommen habe, werde ich die Weite der Liebe Gottes vor mir haben und das ist nicht nur ein ungeahnter Ausblick, das ist es was die Ewigkeit in sich birgt.

-       Schauen wir auf Gott, auch ER, der von sovielen Menschen so bitter beleidigt und geleugnet, ja bekämpft und noch heute auch in Seinen Christen verfolgt und getötet wird, lässt über den Gerechten wie den Ungerechten, den Heiligen wie den Sündern die Sonne aufgehen und den Regen auf die Felder fallen.

-       Gott kann nur Liebe befehlen oder aus Liebe befehlen und schließt im Neuen Testament die Fülle der Lehre bringend, niemanden aus dieser Liebe mehr ausschließen.

-       Fasten kann ich hier üben indem ich dem mir gegenüber schuldig gewordenen Feind verzeihe

-       Fasten bedeutet auch Frieden zu stiften, wo ich es irgend kann

-       Fasten bedeutet, dass Du und ich zum Lamm Gottes werden (Christus ähnlich), das sich hingibt um zwischen Feinden Frieden zu stiften

-       So werde ich zum Lamm Gottes, das vom guten Hirten auf dessen Schultern in den Himmel getragen werde

 

3.4.4 Die goldene Regel

Mt 7, 12

Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!

 

-       Christus führt uns mit dieser Regel eine Formulierung vor Augen, die wir gut umsetzen können und die auch von Menschen ohne Glauben angenommen und verstanden werden kann

-       es ist damit vor unserem Auge, dass ich dann wenn ich dem Nächsten etwas Gutes tue, es zumindest aus gesundem Egoismus zu tun bereit bin, aber es ist eben wichtig, dass das Gute getan wird

-       Es gilt, dass ich dann, wenn ich etwas Gutes tue, die Liebe praktiziere, auch wenn meine Emotion anders ist, denn die Liebe wohnt im Willen und nicht im Gefühl.

-       Wenn ich etwas Gutes tun will, praktiziere ich durch diese Entscheidungstat die Liebe

 

3.5 Die Laster bzw. Hauptlaster

 

Eph 5, 11

und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf!

 

Hl. Augustinus:

Niemand aber soll fasten um des Menschenlobes willen, sondern um Verzeihung der Sünden zu erlangen.

 

Die Lasterlehre nach Evagrius Pontikus (in Seinem Buch Antirrheticus schreibt er über „De octo spiritibus malitiae tractatus. Dieses Werk wurde von verschiedenen Autoren übersetzt und interpretiert. Ebenso dort enthalten sind: Centuriam supplementum, De diversis malignis cogitationibus und De magistris et discipulis) und Cassian als Hilfe des Erkennens meiner eigenen Situation.

Auch ich folge in alter Sitte der sogenannten platonischen Dreiteilung der Seele, wie auch die alten Väter es taten. So können wir die Laster in 3 Gruppen unterteilen in einen begehrlichen Teil, einen erregbaren bzw. emotionalen Teil und in den Teil der geistigen Haltung oder Geisteshaltung.

Die Laster der Völlerei (Gula), der Unzucht (Luxuria) und der Habsucht (Avaritia) gehören so verstanden zur menschlichen Natur. Man kann sie nicht wirklich beseitigen, sondern muss sie in das menschliche Leben integrieren. Sie brauchen eine gute und ordnungsliebende Bearbeitung. Gleichsam wie ich einen Marmorblock bearbeiten muss mit einer gewissen Technik um daraus eine schöne Figur zu fertigen. Es ist klar, dass ich etwas essen und trinken muss um am Leben zu bleiben. Die Sexualität ist etwas heiliges, wofür Gott dann das Sakrament der Ehe eingesetzt hat um so die Weitergabe des Lebens zu sichern. Und es ist klar, dass ich arbeiten gehe um etwas für meinen Lebensunterhalt zu verdienen. So ist es gemeint, wenn ich schreibe, dass sie zur menschlichen Natur gehören.

 

Die Laster der Traurigkeit (Tristitia), des Zornes (Ira) und der Trägheit (Acedia) gehören zu den negativen Verstimmungen des menschlichen Gemütes bzw. Denkens. Ihnen kann man nur begegnen mit der menschlichen Reife und dem festen Willen sich ehrlich mit sich selbst auseinanderzusetzen um in der demütigen Selbsterkenntnis an die Überwindung durch die Inanspruchnahme der Hilfe Gottes und des Nächsten heranzugehen. Es bedarf Christi Wahrheit die uns im Spiegel Seines Erbarmens anschaut so wie wir sind. Und ich lasse mich dann durch Stärkung des guten Willens von Seiner Liebe und der Einübung der gegenteiligen Tugend heilen. Dies ist schwieriger als der erste Dreierblock, da es einer permanenten Einübung bedarf.

 

Am schwierigsten aber sind die beiden nächsten Laster zu überwinden, der Stolz (Superbia) und der Neid (Invidia). Es bedarf der heiligen und heilsamen Demut die sich in wahrer Selbsterkenntnis einübt, sich erdet und einordnet. Es ist ein mutiger Kampf gegen die Stürme des Stolzes und den Orkan des Neides anzugehen. Hier ist die Logik des menschlichen Verstandes dringend anzuwenden. Es bedarf der Analyse wie die Mechanismen und Auslöser mich beherrschen um diesen Lastern Sand ins Getriebe zu werfen um sie so zu bekämpfen. Es muss klar sein, dass wir gegen diese Laster ein Leben lang zu kämpfen haben. Der hl. Franz von Sales sagte: „Dein Stolz stirb 15 Minuten nach Deinem Tod.“

 

Mt 26, 41

Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

 

Hilfreich können Einordnungen sein, wie wir die Laster in ihrer Schwere bewerten können.

 

-        wie sind meine Umstände. Zu welchen Zeiten und in welchen Situationen werde ich besonders schwach im Kampf  

-        Wie sind meine Lebensumstände einzuordnen, habe ich eine Lebensordnung?  

-        Wie wirkt sich das Verhalten meiner Mitmenschen auf mich aus und wie begegne ich Gefahren bzw. gefahrvollem Umgang von Menschen?  

-        „die Gedanken sind frei“? Wie gehe ich mit meinen Gedanken um?

-        Wer? Was? Wo? Warum? Auf welche Weise? Wann? Diese Fragewörter können uns helfen die Frage nach den Lastern oder Sünden anzugehen und helfen bei einer gesunden Einordnung

-        Wer sündigt oder Wer ist die Ursache meiner Lasterhaftigkeit, Wer ist meine Begierde? Wer braucht meine Hilfe? Wer ist in Not? Wer steht mir gegenüber?

-        Was ist es das ich begehre? Was ist es, auf das ich mich in ungeordneter Weise einlasse? Was ist es, das mich beschäftigt oder Gefangen hält? Was könnte ich „taufen“ also für mein geistliches Wachstum fruchtbar machen? Was könnte ich für meinen Nächsten tun? Was ist die Ursache der Plage?

-        Wo sündige ich immer wieder? Wo gehe ich hin, wenn ich vor Christus davonlaufe? Wo ist meine persönliche Schwachheit? Wo finde ich Hilfe um gegen die Sünde anzukämpfen, zu siegen? Wo ist die Wurzel meiner schlechten Gedanken? Wo könnte ich gebraucht werden? Wo könnte ich Hilfe leisten? Wo kann ich mit Geduld, Verzeihen, Liebe zu einer Zivilisation des Lebens und des Glaubens, der Liebe beitragen?

-        Warum lasse ich mich auf die Sünde immer wieder ein? Warum fesselt mich die Versuchung so sehr? Warum will ich keine Hilfe um aufzustehen? Warum lasse ich es zu, dass ich mich an Dinge binde, die mich zum negativen führen? Warum kämpfe ich nicht gegen die Versuchung, Sünde, das Laster an? Warum ist mir alles andere wichtig aber Gott und oder der Nächste immer hintangestellt? Warum stelle ich immer diese Frage wenn es Leid gibt: „Warum immer ich?“ Warum nicht … auf Jesus vertrauen, … verzeihen dem, der schuldig geworden ist, …?

-        Auf welche Weise könnte ich mich den Dingen der Sünde entziehen? Auf welche Weise könnte ich Hilfe annehmen, finden, zulassen? Auf welche Weise könnte ich anderen helfen? Auf welche Weise kann ich lieben?

 

Wir stellen fest, ein spannendes, beschwerliches aber befreiendes und bereicherndes Themenfeld.

 

Mt 26, 41

Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

 

1Kor 10,13

Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in der Versuchung einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt.

 

Wir brauchen um Fasten zu können unbedingt das Gebet dazu. Das Gebet brauche ich für mein ganzes geistliches Leben. Wie soll ich den Rat verachten, den der Herr selbst gibt, dass ich eben beten soll um nicht in Versuchung zu geraten, und das will auch sagen, dass ich nicht in der Versuchung falle, sondern gegen die Versuchung agiere. Das Gebet ist DER Ausweg aus der Versuchung, da ich mich im Gebet immer vor das Angesicht Gottes stelle und in das Licht seiner Erbarmung und Heiligkeit. Das gibt mir neben der Verantwortung diese Hilfe des „Auswegs“ anzunehmen, eben auch die Hilfe die ich brauche. Das Gebet ist DIE Hilfe, wenn auch nicht die einzige.

Wir werden nicht jeder Versuchung ausweichen können und das ist auch gut so, wir dürfen uns in der Versuchung bewähren und Gott so zeigen, dass wir uns immer wieder neu für IHN entscheiden. Ist das nicht etwas wunderbares, wenn ich meinem Geliebten Herrn immer wieder sagen darf, dass ich ihn liebe? Genau das einzuüben, darum geht es. Schauen wir nun in diese Laster hinein, als letzte Stufe der Vorbereitung auf das Erkennen lernen des Sinns und der Bedeutung des Fastens, auch wenn die Betrachtung dieser Materie nicht einfach ist, sie geht vorüber und wird vom Licht durchleuchtet.

Mich an Evagrius Ponticus orientierend stelle ich auch ein Schriftwort an den Anfang der Betrachtung. Evagrius Ponticus gibt den guten Rat, dass wir jedes Laster, jede Versuchung mit einem Schriftwort bekämpfen. Auch dazu sollen diese Schriftworte angeboten werden. Es wäre eine eigene Katechese über das Wort Gottes und Seine Kraft und Macht im geistlichen Leben zu halten. Ich will es nun hier soweit belassen.

 

3.5.1 Unmäßigkeit – Gula / Gastrimargia

 

Phil 4, 6

Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!

 

Ps 23,

1 Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. 5 Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher.

 

“Wer den Magen beherrscht, vermindert die Leidenschaften. Wer hingegen von Speisen besiegt wird, mehrt die Lüste.” EP (EP=Zitiert nach Schiwietz, Das morgenländische Mönchtum oder nach Bunge, Akedia)

 

-        Gefräßigkeit: Das Essen wird vom lebenserhaltenden bzw. lebensbereichernden Genuß abgekoppelt und zum lebensbestimmenden Faktor gemacht.

-        Masslosigkeit: Es gibt in meinem Handeln keine Grenzen oder keine Vernunft. Ich bin eben maßlos in meiner Begierde und dem Nachgeben darin.

-        Selbstsucht: Ich will nur an mein eigenes Wohl denken und will das Wohl des Nächsten vernachlässigen. Die Hochform der Selbstzerstörung kommt dann mit dem Selbstmitleid, welches das eigene Wehe über jedes andere Wehe stellt und entsetzt ist, wenn das Du nicht vor Mitleid zerfließt.

-        Egoismus: Nur an mich denken, alles dreht sich um mich und ich mache mich zum Sklaven des Eigenwillens.

-        Völlerei: Es wird über den Hunger und den Verstand hinaus gegessen. Nicht auf die Gesundheit achtend und in einer Form wie es dann auch der Allgemeinheit schadet. Ein Bild ist hier, wenn z.B. im alten Rom, Orgien gefeiert wurden und man gegessen hatte bis zum nicht mehr können, dann wurde eine Feder gebracht, damit man sich übergeben konnte und weiter essen konnte. Es geht um die tiefe Befriedigung des Geschmacksinns, nicht enden wollende Befriedigung des Genusses.

-        Sauferei: Immer dann, wenn man sich so betrinkt, dass man nicht mehr denken kann und eben besoffen ist. Z.B. Heute besonders das Thema: Komasaufen und das Party machen bis zum Umfallen.

-        Drogensucht: Jeder Missbrauch von Narkotika und den Suchtmittel, es führt zum Fluchtverhalten vor der Realität und zerstört den Menschen zuinnerst

-        Genuß: Es geht also nicht darum, das Abendessen mit Freunden zu genießen sondern es geht um grenzenlosen Konsum. Jeder Begierde wird nachgegangen ohne an Folgen oder Konsequenzen zu denken. Mehr noch man will Folgen und Konsequenzen umgehen oder aushebeln.

 

3.5.2 Unkeuschheit - Luxuria

 

1 Thess 4, 2ff

2 Ihr wisst ja, welche Ermahnungen wir euch im Auftrag Jesu, des Herrn, gegeben haben. 3 Das ist es, was Gott will: eure Heiligung. Das bedeutet, dass ihr die Unzucht meidet, …  7 Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein. 8 Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt. 9 Über die Bruderliebe brauche ich euch nicht zu schreiben; Gott selbst hat euch schon gelehrt, einander zu lieben;

 

1 Petr 1, 22

Der Wahrheit gehorsam, habt ihr euer Herz rein gemacht für eine aufrichtige Bruderliebe, darum hört nicht auf, einander von Herzen zu lieben.

 

Ps 84, 3

Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach dem Tempel des Herrn. Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu, ihm, dem lebendigen Gott.

 

und wieder:

Mt 26, 41

Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

 

“Mäßigkeit erzeugt Besonnenheit. Unmäßigkeit aber ist die Mutter der Zügellosigkeit. Ol speist die leuchtende Fackel, und den Feuerbrand der Sinnlichkeit entfacht das Zusammentreffen mit Frauen.” EP

 

-        Sex: Kein Beherrschungswille des Triebes

-        Genusssucht: Alles genießen wollen, keine Rücksicht gegenüber anderen kennen um die eigene Genusssucht zu befriedigen

-        Ausschweifung: Ohne Grenze und Verstand sich den Begierden überlassen und alles und jeden dazu benutzen

-        Wollust: Die Bewahrung der sexuellen Erregtheit, die Sinnlichkeit. Das immer und „nur“ in der unkeuschen Sprache weilen und alles in dieser Richtung auslegen.

-        Pornographie: Die Reduktion des menschlichen Geschlechtsaktes zur Befriedigung der sexuellen Lust in Bildern, Filmen oder Praxis. Die Produktion, das Besitzen, das Verbreiten dieser Materie.

-        Prostitution: Der Mensch wird zur käuflichen Ware reduziert. Ein Stück Fleisch zur Lustbefriedigung. Menschen werden erniedrigt und „gezwungen“.

-        Hurerei: ständiges suchen nach Sexueller Erregung und Befriedigung

-        Sodomie: Unter diesem Begriff werden alle widernatürlichen Praktiken mit Tieren oder Missbrauch der Natur

-        Homosexualität: Die ausgelebte Praxis der Homosexualität in all ihren zerbrechenden Formen

-        Bestialität: Gewalt in der Sexuellen Beziehung, Vergewaltigung, Sadismus, Masochismus

-        Pädophilie: Missbrauch an wehrlosen Kindern und Adoleszenten

-        Setzt den Verstand aus und reduziert denken auf die reine Befriedigung der körperlichen sexuellen Erregung

-        Bewertet den Menschen nach rein äußerlichen bzw. sexuellen Kriterien

-        Degeneration der Gesellschaft und der Menschlichkeit wegen der Reduzierung des Menschen auf den niedersten Trieb

-        Trübt die Gedanken und den Intellekt lt. Thomas von Aquin, da sich dann alles immer um dieses Thema dreht was so zur Verrohung der Sprache und der Kultur

-        Keine Grenzen und eine immer weitere Ausbreitung der sexuellen Lustbarkeit

-        Missbrauch an der Schöpfungskraft Gottes in unserer menschlichen Natur, dem Urtrieb zur Lebensweitergabe

-        Raub am Eigentum Gottes, dem unser Leib gehört und dessen Tempel unser Leib ist

-        kann kurz und massiv auftreten und muss immer mit der Wurzel ausgerissen werden

-        Urtrieb der, wenn er entfesselt wird, einem zerstörerischen Kraken gleicht

-        Verunfähigt zu wahrer Liebe und ehelicher Beziehung

-        Gebiert Gewalt und Unterdrückung, wenn wir z.B. an die ganze Problematik im Pornogeschäft und in der Prostitution denken

 Zu Teil 5


Letzte Änderung: 12.03.2016 um 00:40

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