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Myriam von Nazareth bezweifelt die Allmacht Gottes |
Geschrieben von (pm) am 14.08.2011 |
"… Je kräftiger die Seele im Fegefeuer die Liebe zum Gesetz Gottes empfinden will, desto kräftiger, zügiger und gründlicher wird auch ihre Läuterung vor sich gehen; denn die Seele bestimmt auch dort noch ihr Schicksal. Gott hat Sich durch Seine eigene grenzenlose Liebe binden lassen: Er kann nur abwarten, wie die Seelen Seine Geschenke (in diesem Fall: das Geschenk der grenzenlosen Barmherzigkeit) benutzen werden. So ist es zu verstehen, dass Gott auch nicht die genaue Dauer der Läuterung vorhersehen kann. So weit geht das Selbstverfügungsrecht, das Gott den Seelen geschenkt hat: Sie haben ihr Schicksal in eigener Hand. Nur die Seele, die sich völlig in Gottes Hand legt (z.B. durch totale Weihe an Maria), genießt das Vorrecht, sich in der Abwicklung ihres Schicksals dem "Idealfall" möglichst dicht zu nähern, also den Erwartungen und der Hoffnung Gottes gerecht zu werden: Gott hofft, dass sich die Seelen Seine Liebe sosehr zu Nutzen machen werden, dass ihre Läuterung möglichst schnell vollendet ist. … Von Judas wusste Jesus ganz eindeutig, wie er enden würde, WEIL innerhalb des Göttlichen Erlösungsplanes einer der Jünger den Herrn verraten sollte. Jesus wusste, dass die Erstarrung des Judas so unverbesserlich war, dass er die Versuchungen immer dem Weg Gottes vorziehen würde. Keiner der elf anderen besaß diese innerliche Gesinnung. Schwächen hatten sie alle (obgleich Jesus und Maria Johannes als "Engel im Menschenkörper" bezeichneten), aber nur Judas entsprach den Voraussetzungen eines Gottesverräters. … Diese Antwort basiert auf dem Wissen, das mir Maria darüber vermittelt hat. Ich beantworte solche Fragen nie aus eigener Initiative, weil ich auf keinen Fall Seelen irreführen möchte. Mir ist nicht bekannt, ob die Kirche dazu etwas sagt, zumal mir Maria betont ins Herz redet, ich sollte mich möglichst wenig mit Stellungnahmen zu den Göttlichen Mysterien beschäftigen, weil Sie will, dass mein Geist und mein Herz wie ein unbeschriebener Papierbogen für IHRE Eingebungen bereit sind….“ (Antwort vom 18. November 2008 auf eine Frage bzgl. der Allwissenheit Gottes)
„ … Seelen Meines Herzens, nicht einmal Gott weiß genau, wie lange sich eine ungenügend reine Seele im Fegefeuer wird aufhalten müssen. … Die Seele kennt nicht die Dauer dieser Verbannung. Gott kennt diese auch nicht. …“ (Botschaft vom 8. November 2007)
Anmerkung: Viele Heilige haben uns versichert, dass die armen Seelen im Fegefeuer nichts mehr für sich tun können und zwecks einer schnelleren Reinigung auf unsere Hilfe angewiesen sind. Die wohl bekannteste Theologin des Fegefeuers war die Heilige Katharina von Genua, derer mystische Schauungen in das Lehrgut der Kirche eingingen.
“... Jede Seele, die wirklich an Meine Macht glaubt, wird empfinden, dass Gott Mich tatsächlich dazu gesandt hat, in der Seele, die sich Mir ganz und gar ausliefert, das Erlösungswerk Jesu zu vollenden. ...” (Botschaft vom 07. April 2009)
Dazu sagt der Katechismus der katholischen Kirche unter der Nr. 571: Das Pascha-Mysterium des Kreuzes und der Auferstehung Christi ist das Herz der Frohbotschaft, welche die Apostel und in ihrer Nachfolge die Kirche der Welt verkünden sollen. Im Erlösungstod seines Sohnes Jesus Christus ging der Heilsplan Gottes „ein für allemal“ in Erfüllung (Hebr 9, 26).
„ … Ich habe gewollt, dass du Meinen Namen als spirituellen Decknamen trägst, um dich instand zu setzen, zu einer Frucht nach Meinem Wohlgefallen aufzublühen. Ich will in dir weiterleben können. … Sprich Mich nie als deine Herrin an, ohne dabei tief vor Mir niederzuknien. (diese Anweisung hat Maria in erster Linie für “Myriam” gemeint; sie ist Teil einer ausführlichen Gehorsamsdisziplin, der Maria “Myriam” ständig unterzieht) …“ (Botschaft vom 21. Juni 2006)
Dazu sagt der Katechismus der katholischen Kirche unter der Nr. 971: „Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ (Lk 1, 48). „Die Verehrung der Kirche für die selige Jungfrau Maria gehört zum Wesen des christlichen Gottesdienstes“ (MC 56). „Maria wird . . . mit Recht . . . von der Kirche in einem Kult eigener Art geehrt. Schon seit ältester Zeit wird die selige Jungfrau unter dem Titel der ‚Gottesgebärerin‘ verehrt, unter deren Schutz die Gläubigen in allen Gefahren und Nöten bittend Zuflucht nehmen . . . Dieser Kult . . . ist zwar durchaus einzigartig, unterscheidet sich aber wesentlich vom Kult der Anbetung, der dem menschgewordenen Gott gleich wie dem Vater und dem Heiligen Geist dargebracht wird, und er fördert diesen gar sehr“ (LG 66). Er findet seinen Ausdruck in den der Gottesmutter gewidmeten liturgischen Festen und im marianischen Gebet – etwa im Rosenkranz, der „Kurzfassung des ganzen Evangeliums".
Letzte Änderung: 15.08.2011 um 21:37
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