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Ohne Petrus keine Kirche - Ein Kommentar (26.05.13)

Geschrieben von (pm) am 25.05.2013
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1968 hat Papst Paul VI. im letzten feierlichen Glaubensbekenntnis nach dem II. Vatikanum in die revolutionär verunsicherte Zeit hineingerufen: "Wir glauben an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche, die von Jesus Christus auf dem Felsen gegründet wurde, der Petrus ist (...) Sie ist auf die Apostel gegründet und gibt im Nachfolger des heiligen Petrus und in den Bischöfen, die sich in Gemeinschaft mit ihm befinden, deren immerdar lebendiges Wort und deren Hirtengewalt durch die Jahrhunderte weiter." Sie ist die Kirche, die Christus gemäß seiner Weisung „Du bist Petrus …“ gegründet hat.

Wo Petrus ist, dort ist die Kirche. Nur wo der Nachfolger des hl. Petrus ist, wo der Papst regiert, dort ist die wahre Kirche Christi. Neben ihr gibt es keine von Jesus Christus gegründete Kirche! Der Katholizismus sieht also in den Worten Jesu von Petrus, als dem Fels, die Einsetzung Petri als die Mitte der Kirche und wahre Einheit des wahren Glaubens. Jesus selbst hat Petrus und seine Nachfolger als Stellvertreter dieser Kirche und sichtbares Haupt berufen, unabhängig von Zeit und Meinung der Menschen. Das ist ein göttliches Prinzip, mit dem er die Garantie verknüpft hat: „Die Mächte der Hölle werde sie nicht überwinden.“

Eine angebliche Botschaften kann aber dieser Glaubenswahrheit nicht widersprechen, ohne falsch zu sein. Auch Papst Franziskus ist ein gültig und rechtmäßig gewählter Papst und vertritt so Jesus Christus als sichtbares Haupt der Kirche, da im Konklave der Heilige Geist am Werk ist, der erhaben ist über alles menschliche Denken und Tun. Der Heilige Papst Johannes Paul II. wurde gewählt, obwohl ihn keiner bis dato so richtig kannte.

In falschen Botschaften wird oft rein menschliches und ängstliches Bild Gottes und seiner Kirche geschildert, so als könne Gott die Welt allein nicht mehr erlösen. Er hat sie schon durch sein Leiden am Kreuz erlöst, damit wir alle heilig werden, auch durch die Drangsale unserer Zeit hindurch! Nach der Gründung der Kirche als göttliches Prinzip wurden Christen 400 Jahre lang verfolgt, ohne dass der Antichrist gesiegt hätte. Auch gab es in der Kirchengeschichte schon mehrere Päpste nebeneinander, aber nie kam der Antichrist auf den Stuhl Petri.

Egal was die Zukunft bringt, wir sollten immer bereit sein vor das Angesicht Gottes zu treten, um im Gericht vor ihm bestehen zu können. Dazu empfehle ich Ihnen die Botschaft von Sr. Faustine, die kirchlich anerkannt sind und uns die Barmherzigkeit Gottes näher bringen. Sie sind die von Gott gegebene Antwort für unsere Zeit, die uns nicht Angst machen soll (wie den Heiden) sondern Ansporn sein will, heilig zu werden, wie ER heilig ist. (pm)


Letzte Änderung: 02.02.2015 um 14:07

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